Reis-Congee aus China

barEin beliebtes Retept aus der Taralandküche

Kategorie:
Vorspeise
Beilage
pikant
China

Reis-Congee aus China

Reis-Congee ist ein Reisbrei, den man in vielen asiatischen Ländern auch gerne zum Frühstück isst.

Man kocht ihn traditionell vor und dann nach Gusto verfeinert man ihn mit Bambussprossen, Fisch, Fleisch oder Gemüse.

In vielen Hotels in Asien steht er auf dem Frühstücksbüfett. Ich habe das Rezept aus einem Urlaub in China aus Chengdu mitgebracht.

Das Grundrezept gestaltet den Reisbrei sehr fad, d. h. ohne Gewürze. Somit ist er magen- und darmschonend. Also leichte Kost für Kranke.

Man kann ihn aber auch aufpeppen mit 100jährigen Delikatesseiern.

In Japan wird dieser Reisbrei gerne mit 7 Kräutern gegessen am 07. Januar, um Böses abzuwehren und Glück und Segen zu bringen.

Für den Reisbrei:
200 g Reis mit
2,5 l Wasser oder Gemüsebrühe aufkochen und mind. 4 Std. bei kleiner Hitze unter Rühren köcheln lassen. Das Verhältnis zwischen Reis und Flüssigkeit liegt hier bei 1:12!. Der Brei sollte danach sämig sein.
In China habe ich den Reisbrei so gegessen:
1 grosses Stück Ingwerwurzel geschält und fein gehackt mit
1 Bd. Frühlingszwiebeln vorbereitet, in feine Ringe geschnitten vermischen. Den
Saft 1 Limette sowie
Meersalz aus der Mühle und
weissen Pfeffer aus der Mühle sowie
2 EL Sesamöl hinzufügen. In dieser Mischung werden
200 g Garnelen ohne Kopf oder Shrimps vorbereitet (d.h. entdarmt und gewaschen) für ca. 1 Std. mariniert.

Zum Marinieren stellt man alles abgedeckt für ca. 90 Min.  in den Kühlschrank.

Erst kurz vor dem Servieren werden die Garnelen angebraten und auf dem Reisbrei angerichtet.
Mit
1/2 Bd. Schnittlauch

(und Schnittlauchblüten)

in feine Röllchen geschnitten wird das Gericht zum Schluss noch bestreut.
Dazu kann man nach Belieben
geröstete Zwiebeln und
Chilischoten halbiert, entkernt und sehr fein gehackt oder
Chilisauce süss-sauer reichen.

 

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TARALANDSylvie

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