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~ Aus dem Wissensschatz der Hauswirtschaftsleiterin Sylvie

Schlagwort-Archiv: Erdbeeren

Erdbeeren – die Glücklichmacher der Saison

24 Samstag Jun 2017

Posted by Die Taraland Lehrküche - Ein BLOG von der Hauswirtschaftsleiterin Sylvie in Allgemein

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Erdbeeren

Wir sind mittendrin in einer der schönsten Jahreszeiten – der Erdbeerzeit!

 
Die sonnigen Tage lassen die Erdbeeren auf den Feldern und in den Gärten reifen. Wir schöpfen aus dem Vollen und ernten die prallen Erdbeeren. Nicht nur frisch gepflückt schmecken sie gut, sondern wir verarbeiten sie zu leckeren Konfitüren, garnieren Kuchen und Torten und vieles mehr. 
 
Von Mai bis Juli gibt es deutsche Erdbeeren. Sie schmecken meist am besten, weil sie frisch gepflückt und keine langen Transportwege zurücklegen müssen. Oft sind sie auch weniger mit Schadstoff belastet. Von Februar bis Mai sind Früchte aus Spanien und Italien erhältlich. Um die Weihnachtszeit kann man Erdbeeren aus Marokko und Ägypten kaufen. Es lohnt sich aber, auf die heimische Saison im Frühsommer zu warten.
 
Erdbeeren locken die ganze Familie aufs Erdbeerfeld zum Selberpflücken, oder man erntet in den eigenen Reihen zu Hause im Garten oder gar auf dem Balkon. Der Erdbeeranbau ist nicht schwer.
 
Erdbeeren sind äusserst empfindlich. Bereits ein paar Stunden nach der Ernte beginnen sie, ihr Aroma zu verlieren. Deshalb sollte man sie möglichst sofort verzehren. Ungewaschen und abgedeckt kann man die sensiblen Früchte bis zu zwei Tage im Kühlschrank lagern. Ein flacher Behälter verhindert Druckstellen. Beschädigte Früchte sollte man entfernen, sie schimmeln schnell.
 
Erdbeeren nicht unter fliessendem Wasserstrahl säubern, sondern in stehendem Wasser. Stiel und Kelchblätter erst nach dem Waschen entfernen. 
 

Die Geschichte der Erdbeere

 
Bereits in der Steinzeit verzehrten unsere Vorfahren die kleinfruchtige Variante der uns heute bekannten grossfruchtigen Gartenerdbeere. Auch die Römer schätzten Erdbeeren, wie Quellen von Ovid, Plinius und Vergil bezeugen. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die kleinfruchtige Gartenerdbeere in Frankreich und England angebaut. Die grossfruchtige Erdbeere gelangte im 17. Jahrhundert aus Kanada nach Europa. Kurz darauf kamen Früchte aus Südamerika.
 
Ende des 17. Jahrhunderts entstand in Holland aus einer zufälligen Kreuzung der beiden zuvor aus Übersee eingeführten Sorten unsere heutige Erdbeere, die sogenannte Ananas-Erdbeere. Ihren Namen verdankt sie ihrer Form und ihrem ausgeprägten Aroma. Zu jener Zeit gelangten Erdbeeren auch nach Deutschland, erstmals an den Hof Georgs II. nach Hannover.
 

Richtig in Mode kamen sie Mitte des 18. Jahrhunderts. 

 
Hauptanbaugebiet war damals Baden-Baden. Heute stammen Erdbeeren vor allem aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein- Westfalen und Bayern.
 
Das, was wir als Fruchtfleisch essen, ist eigentlich die fleischig verdickte Blütenachse, auf der die Nüsschen aufsitzen. Es handelt sich um das weisse Mark der Blütenachse, das in reifem Zustand die rote Farbe annimmt. Es gibt unzählige Erdbeersorten, die sich hinsichtlich Form, Geschmack, Farbe, Festigkeit des Fruchtfleisches, Reifezeit und Inhaltsstoffen unterscheiden. Im Vergleich zu anderen Obstsorten spielen die verschiedenen Sorten für den Verbraucher aber keine grosse Rolle und sind oft nicht gekennzeichnet.
 
Die Vorfahren unserer kultivierten grossfruchtigen Erdbeeren sind die kleinen, saftigen und aromatischeren Walderdbeeren. Bereits im Jahre 1714 entstanden in Frankreich durch Kreuzung zweier Waldbeersorten die ersten grossen fleischigen Erdbeeren. Inzwischen gibt es über 600 verschiedene Sorten, die sich in Grösse, Struktur, Farbe und Geschmack voneinander unterscheiden.
 
Übrigens:

Die Farbe der Frucht gibt keine Auskunft über ihr Aroma! Tiefrote Erdbeeren sind nicht immer süsser, hellere Früchte enthalten nicht automatisch mehr Fruchtsäure.

 

Botanisch gesehen keine Frucht

 
Botanisch gesehen sind Erdbeeren also keine Beeren, sondern Scheinfrüchte oder Sammelnussfrüchte mehrjährig blühender Stauden. 
Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche von Fragaria. Sie werden Nüsschen genannt. Die zu der Familie der Rosengewächse gehörenden Früchte wachsen rosettenförmig auf sandigem Boden und mögen gemässigtes Klima. 
 

Was steckt so alles in der Erdbeere?

 
Eine 200 Gramm-Schale deckt bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. 

Nährwerttabelle: Erdbeere         (pro 100 Gramm)

Energiegehalt 32 kcal
Fett 0,3 g
Gesättigte Fettsäuren 0 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,2 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Cholesterin 0 mg
Kohlenhydrate 7 g
Fructose 4,9 g
Ballaststoffe 2 g
Proteine 0,7 g
Mineralstoffe
Natrium (Na) 2 mg
Kalium (K) 160 mg
Zink (Zn) 0,3 mg
Calcium (Ca) 20 mg
Magnesium (Mg) 14 mg
Phosphat (P) 25 mg
Eisen (Fe) 0,5 mg
Vitamine
Beta-Carotin 0,1 µg
Vitamin A 12 µg
Vitamin E 0,1 mg
Vitamin B1 0.03 g
Vitamin B2 0,05 mg
Vitamin B12 0 µg
Vitamin D 0 µg
Vitamin B6 0,06 mg
Folsäure 45 µg
Vitamin C 57 mg
Koffein in Spuren

In Erdbeeren steckt viel Folsäure, die für Schwangere wichtig ist. Mit ihrem Anteil an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer bieten Erdbeeren viele Mineralstoffe. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
 
Sogar Diabetiker dürfen Erdbeeren bedenkenlos verzehren. Verglichen mit anderen Früchten enthalten sie wenig Zucker, nämlich etwas mehr als fünf Gramm pro 100 Gramm.
 
Erdbeeren sind für eine Low-Carb-Ernährung, also eine Diätform, bei der auf Kohlenhydrate grösstenteils verzichtet wird, geeignet.
 
Seit der Antike gilt die Erdbeere als Symbol für Liebe und zugleich für Unzucht. In diesem Kontext taucht die Erdbeere in vielen Dichtungen, Erzählungen, Filmen und Mythen auf. Im Mittelalter galten die roten Früchte auch als Sinnbild der weiblichen Fruchtbarkeit.
 
Möglicherweise kommt die Liebes-Symbolik daher, dass der Verzehr durch das enthaltene Zink die Libido anregen soll, also Lust auf Sex macht. Wer also sein Sexleben ankurbeln möchte, greife mal zu mehr Erdbeeren.
 
Am besten schmecken Erdbeeren frisch  – entweder pur oder mit etwas Schlagsahne oder Eis. Auch in Salaten, getrocknet im Müsli oder als Kuchenbelag sind sie beliebt. Erdbeerkonfitüre ist ein Klassiker. 
 

Hier nun ein paar Rezeptideen:

Erdbeer Muffins/Guglhupf

Erdbeer-Buchweizentorte

Erdbeer-Joghurt-Torte

Erdbeerkuchen mit Mascarponecréme

Erdbeer-Mini-Guglhupfs

Grundrezept-Einmachen 

Ofenschlupfer mit Erdbeersalat

Philadelphia Torte mit Fruchtcréme und Erdbeeren (ohne Backen)

Poison des îles – Exotischer Fisch mit Maisgriess

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

Tarte aux Fraises -Französische Erdbeer-Tarte

Wir setzen auf Rot! Wir schwelgen im Erdbeerrausch !

Gemeinsam mit Schokolade  werden die Erdbeeren zum Höchstgenuss!

 
Hier eine Erdbeer-Joghurt-Torte, die die Frische des Joghurt mit dem himmlischen Geschmack von Schokolade und Erdbeere vereint. 

Zur sommerlichen Kaffee – / Teetafel

ein herzlich Willkommen!

 

TARALANDSylvie

TARALAND LEHRKÜCHEN LOGO

Strawberry Surprise

14 Dienstag Jun 2016

Posted by Die Taraland Lehrküche - Ein BLOG von der Hauswirtschaftsleiterin Sylvie in Allgemein

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Schlagwörter

Erdbeeren, Erdbeersorten

Surprise (1)

Die beliebteste Beere in unseren Gärten ist zweifellos die Erdbeere.

Erdbeere vom Taraland

Sie steht in unserer Gunst ganz oben und gehört für viele zu den schönsten Freuden, die der Sommer zu bieten hat. Wenn ihre leuchtend roten Früchte reifen, kann kaum jemand an ihnen vorbeigehen, ohne ein paar der leckeren, saftig-süssen Beeren zu naschen.

Botanisch gesehen sind Erdbeeren keine Beeren, sondern Scheinfrüchte oder Sammelnussfrüchte mehrjährig blühender Stauden.

Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche von Fragaria. Sie werden Nüsschen genannt.

Die zu der Familie der Rosengewächse gehörenden Früchte wachsen rosettenförmig auf sandigem Boden und mögen gemässigtes Klima.

Das, was wir als Fruchtfleisch essen, ist eigentlich die fleischig verdickte Blütenachse, auf der die Nüsschen aufsitzen. Es handelt sich um das weisse Mark der Blütenachse, das in reifem Zustand die rote Farbe annimmt.

Es gibt unzählige Erdbeersorten, die sich hinsichtlich Form, Geschmack, Farbe, Festigkeit des Fruchtfleisches, Reifezeit und Inhaltsstoffen unterscheiden.

Strawberry Surprise in der Taraland Lehrküche

Die Vielzahl an Erdbeersorten ist kaum zu überschauen.

Aber gerade diese Vielfalt macht es möglich,

für jeden Garten und jeden Geschmack die richtige Sorte zu finden.

Dieser Beitrag ist sowohl für den Hobbybäcker

als auch ein bisschen für den Hobbygärtner interessant.

Bereits in der Steinzeit verzehrten unsere Vorfahren die kleinfruchtige Variante der uns heute bekannten grossfruchtigen Gartenerdbeere. Auch die Römer schätzten Erdbeeren, wie Quellen von Ovid, Plinius und Vergil bezeugen.

Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die kleinfruchtige Gartenerdbeere in Frankreich und England angebaut.

Die grossfruchtige Erdbeere gelangte im 17. Jahrhundert aus Kanada nach Europa.

Kurz darauf kamen Früchte aus Südamerika.

Ende des 17. Jahrhunderts entstand in Holland aus einer zufälligen Kreuzung der beiden zuvor aus Übersee eingeführten Sorten unsere heutige Erdbeere, die sogen. Ananas-Erdbeere. Ihren Namen verdankt sie ihrer Form und ihrem ausgeprägten Aroma.

Zu jener Zeit gelangten Erdbeeren auch nach Deutschland, erstmals an den Hof Georgs II. nach Hannover. Richtig in Mode kamen sie Mitte des 18. Jahrhunderts, Hauptanbaugebiet war damals Baden-Baden.

Nun etwas zu den verschiedenen Gattungen:

Die Walderdbeere

Die Walderdbeere (Fragaria vesca) ist eine in unseren Wäldern heimische Wildpflanze. Aber auch im Garten lässt sie sich problemlos ansiedeln, wo sie wunderbar als Bodendecker unter Gehölze gepflanzt werden kann. Dort bildet sie zahlreiche Ausläufer, die schnell einen grünen Teppich ergeben, der kaum Pflege bedarf.

Walderdbeeren haben zwar nur kleine, dafür aber sehr aromatische Früchte. Sie reifen von Juni bis Juli und stehen an aufrechten Stielen über zierlichen Blattschöpfen.

Die Monatserdbeere

Die Monatserdbeere (Fragaria vesca var. hortensis) ist eine Kulturform der Walderdbeere. Im Gegensatz zu ihr bildet sie jedoch keine Ausläufer, weshalb sie vorwiegend aus Samen vermehrt wird. Sie wirkt besonders schön als Beet- und Wegeinfassung. Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch praktisch, weil man keinen zusätzlichen Platz für ein weiteres Erdbeerbeet einplanen muss.

Monatserdbeeren haben eine längere Blüte- und Erntezeit und meist grössere Früchte. Sie fruchten durchgehend von Juni an bis in den Herbst, oft sogar bis zum ersten Frost.

Die Klettererdbeere

Bei den Klettererdbeeren handelt es sich um spezielle immer tragende Sorten, die in ausreichend grossen Pflanzgefässen auch auf Terrasse und Balkon gedeihen. Typisch sind die sich schon zeitig im Frühjahr bildenden, vielen langen Ausläufer, die sich an einem beliebigen Klettergerüst aufbinden lassen. Für eine bessere Ernte empfiehlt es sich, die ersten Blüten im Juni einmalig auszubrechen. Auf diese Weise fördert man das anfängliche Rankenwachstum, welches das Grundgerüst für eine reiche Ernte bildet.

Die Hängeerdbeere

Für Ampeln, Balkonkästen und Hängekörbe eignen sich hängend wachsende Erdbeersorten. Ihre Kultur unterscheidet sich etwas von der im Beet, denn sie benötigen hochwertige, humusreiche und salzarme Pflanzerde, die jedes Jahr erneuert werden muss. Das Pflanzgefäss sollte ausreichend gross sein und über einen guten Wasserabzug verfügen. Speziell wegen des begrenzten Erdvolumens ist eine ausgeglichene Wasserversorgung äußerst wichtig.

Bis Ende Mai werden die ersten Blüten entfernt, damit die Pflanzen Ausläufer bilden und ihre typische Wuchsform erreichen – so kann man später mehr Früchte ernten.

Die Erdbeerwiese

Erdbeerwiesen bestehen aus stark ausläuferbildenden und bodendeckenden Erdbeersorten, die mit ihren zahlreichen Ausläufern in kürzester Zeit einen dichten, reichtragenden und wiesenähnlichen Bestand ausbilden. Die pflegeleichten Pflanzen tragen ihre Früchte an stabilen Stängeln über dem Laub, so dass auf das Unterlegen von Stroh verzichtet werden kann. Für eine Erdbeerwiese rechnet man im Durchschnitt mit etwa sechs Pflanzen pro Quadratmeter, das reicht völlig aus.

Erdbeerwiesen gibt es hier bei uns im

Spargelgut Diedersdorf

Nun noch ein paar Worte zu den verschiedenen Erdbeersorten,

die es in Deutschland gibt:

Frühe Erdbeersorten sind:

Donna

Die neuste Frühsorte mit hervorragenden Eigenschaften. Sie ist sehr süss und hat eine wunderbare Frucht. Gleichmässig gross, süss und hellrot glänzend.

Daroyale

Eine sehr gute Frühsorte mit stabilen Früchten. Sie ist sehr gut im Geschmack und zeichnet sich besonders durch lange haltbare Früchte aus. Sie hat grosse, rote bis dunkelrote Früchte.

 

Lambada

Die Frucht dieser Sorte ist an Süsse kaum zu überbieten. Auch sticht ihr hellrotes, glänzendes Aussehen hervor. Sie hat gute bis sehr gute Erträge.

Honeoye

Eine interessante Frühsorte. Die Früchte sind gleichmäßig gross, mittel bis dunkelrot, Geschmack aromatisch gut. Sie hat einen hohen Ertrag und einen gesunden Wuchs.

 

Die mittlere Erntesorten sind:

Korona

Eine mittelfrühe Sorte mit schönem aufrechten Wuchs und hohen Blättern, daher sehr einfach und schnell zu pflücken. Die Frucht ist gross, mittelrot und hat ein sehr gutes Aroma. Sehr ertragreich.

Elsanta

Diese sehr bekannte Sorte hat große Früchte, gleichmässig in der Form und Farbe. Sie schmecken gut und sind sehr transportfest. Sehr hoher Ertrag.

Polka

Eine mittelfrühe Sorte mit sehr aromatischen gleichmäßigen Früchten. Die Fruchtfarbe ist eher dunkelrot und der Ertrag recht hoch.

 

Deluxe

Diese normalreifende Sorte zeichnet sich durch schöne gleichmässige Früchte aus. Sie sind hellrot, glänzend und haben ein besonderes Aroma.

Senga-Sengana

Die wohl bekannteste Sorte im deutschen Garten. Sowohl im Geschmack als auch in der vielseitigen Verwendung der Früchte ist sie von grosser Bedeutung. Der Ertrag ist gut und die Früchte leicht zu pflücken. Diese Sorte haben wir in unserem Garten, denn schon mein Ur-Opa hatte diese Erdbeeren.

Sonata

Eine mittelspäte Sorte, die sich durch sehr schöne und gleichmässige grosse, glänzende Früchte auszeichnet. Sie hat einen sehr guten Fruchtansatz und ist auch leicht zu ernten. Die Beeren sind saftig und süss.

Die Spätenerdbeeren sind:

Symphony

Diese Sorte zeichnet sich durch hohe Fruchtfestigkeit und hohen Ertrag aus. Sie ist die ideale Ergänzung zu anderen Sorten, da sie einen späten Erntezeitpunkt hat. Die Frucht ist voll durchgefärbt und schmeckt sehr gut.

Salsa

Sie ist eine spät im Juni tragende Erdbeersorte und verlängert somit die Erdbeersaison. Sie hat grosse bis sehr grosse hellrote Früchte. Ihr Aroma ist saftig und sehr aromatisch. Auch die Fruchtform ist sehr ansprechend.

 

Erdbeerpflanzen mit langer Ernte im Jahr, die immertragenden -/ remontierenden Sorten sind:

Amandine

Eine neue Sorte um lange Erdbeeren ernten zu können. Sie hat längliche, hellrote und sehr aromatische Früchte und ihre Erntezeit geht bis in den Herbst hinein.

Ostara

Eine schöne Alternative, um bis in den Herbst hinein Erdbeeren ernten zu können. Die Früchte sind mittelrot und haben ein schönes Aroma.Auch diese Sorte hat ein Plätzchen im Garten gefunden.

Eine Nostalgiesorte ist:

Mieze Schindler

 

ist mittlerweile über 90 Jahre alt – jung geblieben ist sie trotzdem. Die romatischeErdbeere ist kleiner als andere Sorten und ähnelt im Aussehen einer Brombeere oder Himbeere. Ihre Liebhaber bezeichnen sie als Praline unter den Erdbeeren, denn sie ist besonders süss und zart. Diese Sorte braucht eine Befruchtersorte und am besten eignet sich dafür die Senga-Sengana. Diese Sorte soll demnächst bei uns im Beet gepflanzt werden.

Erdbeere

Wann hat die Erdbeere Saison?

Von Mai bis Juli gibt es deutsche Erdbeeren. Sie schmecken meist am besten, weil sie frisch gepflückt keine langen Transportwege zurücklegen müssen. Oft sind sie auch weniger schadstoffbelastet.

Von Februar bis Mai sind Früchte aus Spanien und Italien erhältlich.

Um die Weihnachtszeit kann man Erdbeeren aus Marokko und Ägypten kaufen.

In der sensiblen roten Frucht stecken viele gesunde Inhaltsstoffe.

Da Erdbeeren kaum Kalorien haben,

sind sie eine sommerliche Köstlichkeit, die man geniessen sollte.

 

Übrigens:

Die Farbe der Frucht gibt keine Auskunft über ihr Aroma!

Tiefrote Erdbeeren sind nicht immer süsser,

hellere Früchte enthalten nicht automatisch mehr Fruchtsäure.

Erdbeerkuchen mit Mascarponecréme aus der Taraland Lehrküche

Inhaltsstoffe: 

Die aromatischen Früchte sind mit etwa 32 Kilokalorien pro hundert Gramm gut für die schlanke Linie. Hervorzuheben ist ihr hoher Gehalt an Ballaststoffen (Pektinen und Zellulose), welche die Verdauung fördern. Erdbeeren sind auch reich an Vitaminen. Vor allem ihr Vitamin-C-Gehalt ist enorm: Er liegt höher als bei Zitronen und Orangen.

200 Gramm decken bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. Auch findet sich in Erdbeeren viel Folsäure. Mit ihrem Anteil an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer bieten Erdbeeren viele Mineralstoffe. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen sollen.

Nährwerttabelle:   Erdbeere (pro 100 Gramm)

Energie

kcal
32

Fett

gesamt (g)
Spuren

Kohlenhydrate

gesamt (g)
6

Mineralstoffe (mg)

Natrium (Na)
3
Kalium (K)
160
Calcium (Ca)
20
Magnesium (Mg)
15
Phosphat (P)
25
Eisen (Fe)
0,6
Zink (Zn)
0,3

Vitamine

Beta-Carotin (µg)
15
Vitamin E (mg)
0,1
Vitamin B1 (mg)
0,03
Vitamin B2 (mg)
0,05
Vitamin B6 (mg)
0,06
Folsäure (µg)
45
Vitamin C (mg)
55

Strawberry Surprise in der Taraland Lehrküche

Wie sollten Erdbeeren gelagert werden?

Erdbeeren sind äusserst empfindlich.

Bereits ein paar Stunden nach der Ernte beginnen sie, ihr Aroma zu verlieren. Deshalb sollte man sie möglichst sofort verzehren.

Ungewaschen und abgedeckt kann man die sensiblen Früchte bis zu zwei Tage im Kühlschrank lagern. Flache, gut schliessende Behälter (Tupper oder Lock & Lock) verhindern Druckstellen und lassen die Beeren etwas länger halten, sofern man sie nicht wegnascht, ha.

Beschädigte Früchte sollten man entfernen, sie schimmeln schnell!

Erdbeeren nicht unter fliessendem Wasserstrahl säubern, sondern immer in stehendem Wasser. Stiel und Kelchblätter erst nach dem Waschen entfernen.

Am besten schmecken Erdbeeren natürlich frisch  – entweder pur oder mit etwas Schlagsahne oder Eis. Auch in Salaten, getrocknet im Müsli oder als Kuchenbelag sind sie beliebt.

Erdbeerkonfitüre ist ein Klassiker.

Die beste Erdbeerkonfitüre

besonders empfehle ich die Sorte „Winter-Erdbeer-Marmelade!!“

– umgangssprachlich sagt man eben Marmelade – im Erdbeerhof von

logo-desktop

 

Hier nun einige Erdbeerrezepte

aus der Taraland Lehrküche:

 

Erdbeerkuchen mit Mascarponecréme

Erdbeerkuchen mit Mascarponecréme aus der Taraland LehrküchePhiladelphia Torte mit Fruchtcréme u. Erdbeeren -ohne Backen-

Phiadelphia Torte mit Erdbeercréme aus der Taraland Lehrküche

Erdbeer-Buchweizentorte

Erdbeer-Buchweizentorte aus der Tarland Lehrküche

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

Tarte aux fraises – Französische Erdbeer Tarte

Tarte aux fraises

Griess – Beeren – Traum

Griess-Beeren-Traum aus der Taraland Lehrküche

Créme aus roten Früchten

Créme aus roten Früchten aus der Taraland Lehrküche

Erdbeer-Mini-Guglhupfs

Mini-Erdbeer-Guglhupf (2)

und noch viele mehr…….

 

TARALANDSylvie

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Kleine Küchlein kommen ganz gross raus….

10 Montag Aug 2015

Posted by Die Taraland Lehrküche - Ein BLOG von der Hauswirtschaftsleiterin Sylvie in Allgemein

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Schlagwörter

Buttercreme Grundrezept, Erdbeeren, Küchlein, Mini-Guglhupf, Norwegen, Törtchen Guglhupf

bar Ein neues Rezept!

Guten Morgen,

ich geniesse die nächtliche Frische der Nacht bevor mein Arbeitstag beginnt.

Am Wochenende habe ich gebacken und möchte Euch drei meiner süssen kleinen Küchlein vorstellen.

Aus dem Urlaub – ich war in Norwegen- habe ich mitgebracht:

Ein-Haps-Apfelküchlein aus Norwegen

Ein-Haps-Apfelkuechlein-aus-norwegen (2)

Die letzten Erdbeeren des Jahres finden gleich zweimal Verwendung in:

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

und in den

Erdbeer-Mini-Guglhupfs

Mini-Erdbeer-Guglhupf (2)

Um diese Küchlein ganz einfach herstellen zu können, gibt es aus der Taraland Lehrküche natürlich auch die passenden Grundrezepte. Diese sind:

Der Rührteig und die Buttercreme.

Das Grundrezept für die Buttercreme findet als Zitronen-Buttercreme und Vanille-Buttercreme eine Variante in meinen kleinen Küchlein.

Ich wünsche Euch gutes Gelingen! Geniesst diese kleinen Leckereien.

Für mich heisst es auf in die Arbeitswoche wie für viele andere auch.

Aber….

am späten Nachmittag geniesse auch ich die warmen Sommertage und freue mich schon jetzt auf eine Tasse Tee zu meinen leckeren Törtchen aus dem Kühlschrank.

Freut Euch schon mal jetzt auf meinen nächsten Beitrag

Rezepte aus dem Land der Trolle.

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