About me

Sylvie im Interview:

Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor!
Bonjour – ich bin die Sylvie. wpml_bye

Ich bin in Berlin – Zehlendorf im April 1961 geboren,

mein Nachname hat Schweizer Vorfahren.wm-smilie03

Nach der Wende 2004 habe ich in Schloss Diedersdorf, das liegt ca. 5 km südwestlich von Berlin TARALAND © gebaut.

Nach eigenen Entwürfen habe ich mir so einen Traum erfüllt, den ich bereits mit 25 Jahren erstmals zu Papier gebracht habe.

Mit meinem Mann Peter zusammen, den ich 1993 entdeckt habe, konnte ich diesen Traum endlich verwirklichen.

TARALAND©  ist unser Rosen-Paradies geworden.wpml_rose

Rosen – das ist eines meiner vielen Hobbys, was ich mit meinem Mann zusammen ausleben kann.

Von Beruf bin ich Hauswirtschaftsleiterin und habe eine Ausbildereignungsprüfung als Hauswirtschaftliche Lehrerin (Gewerbelehrerin) . Ich kann somit folgendes unterrichten: Ernährungslehre, Lehrküche, Kantine, Lebensmittelchemie, Textilkunde und Textilherstellung sowie Textilverarbeitung (Nähen), Wäscherei und alle Gebiete im Hotelmanagement. Personalführung, Unternehmensführung, Betriebswirtschaft, Arbeitsrecht, Psychologie und Pädagogik sind ebenso Bestandteil des Berufes der Hauswirtschaftsleiterin ( Betriebsleiterin für Hauswirtschaft).

In einem grossen Berliner Energieversorgungsunternehmen habe ich 1982 angefangen und in den Lehrküchen und Beratungsstellen gearbeitet. Hier habe ich on top eine Zusatzausbildung zur Energieberaterin nach dem Studium erhalten. Ich bin dort im Energie-Vertriebsmanagement seit 1982 tätig.

Meine Praktika habe ich u.a. in Schullandheimen und in grossen Hotels gemacht.

Nach Hessisch-Oldendorf bei Hameln im Weserbergland verschlug es mich ins Landschulheim der BEWAG 1980 / 1981. Im Hotelmanagement in Schloss Elmau im schönen Bayern nach Klais bei Mittenwald, bekannt durch den G7 Gipfel, war ich 1979 / 1980.  Der Beruf der Hauswirtschaftsleiterin ist sehr vielseitig. Ich hätte auch in allen Bereichen der Hauswirtschaft auf einem Traumschiff anfangen können.

Ein weiteres Steckenpferd ist die Klassische Homöopathie und Phytotherapie. Die Samuel – Hahnemann – Abendschule habe ich 4 Jahre  lang besucht . Da entstand die Idee zu einem Klostergarten. Ein Heil- und Kräuterpflanzengarten auf TARALAND © gehört da ganz einfach dazu.

Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen?
 Ich bin für alles offen, probiere alles einmal aus. Kreativ, vielseitig, verbissen, perfektionistisch, Liebe zum Detail, romantisch, verspielt und zielstrebig – ja halt ein WIDDER.

Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog?
Da gab es mehrere Möglichkeiten einen BLOG ins Leben zu rufen. Eine Homepage habe ich bereits – ziemlich gross – viele Themen, aber so ein BLOG ist eben IN. Und Neues heisst es für mich auszuprobieren. Es kamen Blog-Themen auf wie: ROSEN- HOMÖOPATHIE – EISENBAHNEN ( auch ein Hobby, was ich mit meinem Mann gemeinsam habe )- REISEN…. aber gewonnen hat ein Foodblog. Ich möchte mein Wissen gerne an Andere weitergeben – das gab den Ausschlag!

Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt?
 Beruflich gehört das schon mal dazu. Und ich probiere gerne alles aus. Da hat man viele Ideen, die es heisst zu versuchen.

Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du?
 Ehrlich gesagt auf der An- und Abreise von TARALAND © zum Job. Hier entstehen die besten Ideen und was ich übers Handy schon mal eingeben kann, das wird gleich umgesetzt. Die Feinheiten kommen dann an meinem Schreibtisch am Wochenende.

Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann?
Anis. Also nicht zu viel Fenchel und Dill am Essen, bitte. Oliven. Die schiebe ich immer meinem Mann rüber. Lakritze – nein danke.

Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest?

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 Basilikum. Tonkabohne. Curry. Honig.

Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert?
 Land? – Geht da auch ein ganzer Kontinent? – ASIEN! Ich liebe die asiatische Küche.

Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird?
 Stets einen aufgeräumten Arbeitsplatz zu haben, finde ich wichtig. Es darf bei mir absolut nichts rumliegen.

Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten?
 Meine KITTY –  meine pastellgelbe Kitchenaid. Letztes Jahr war es noch die MUM von Bosch.

Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich?
 Die Lebensmittel selbst inspirieren mich. Das geht schon beim Einkaufen los.

Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus?
 Aufgeräumt und sauber – wie  sonst?!

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Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht?
Meine KITTY!

Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief?
 Klar geht auch mal was schief. Dann wird sofort aus dem Schiefen was Neues gezaubert. Resteverwertung – das sind die besten Rezepte bei mir ( sagt auch mein Mann ). Improvisieren – das musste ich schon in meiner Ausbildung in den Grossküchen lernen.

Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste?
Wohl eher das ZIEL ist mein WEG. Ich bin halt WIDDER!

Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun?
 Kein Schickimicki. Kein Fastfood. Wehret den Ursprüngen. Zurück zur Natur. Zurück auf Anfang, bitte. Eine einfache Gemüsesuppe tut es. Und sagte ich schon, das ich Suppen liebe. Für mich dann mal eine heisse Suppe, bitte. (ganz nach Emil Steinberger)

Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht?
My Home is my Castle. Ganz Privates bleibt im Schloss!

Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst?
Das Handy ist so lange an, wie ich von meinem Mann getrennt bin. Es ist ein reines Notfalltelefon. Die Telefonnummer hat nur mein Mann. Notfall heisst auch Notfall für mich, wenn mal wieder die Bahn streikt und ich sehen muss wie ich von Berlin nach Hause komme. Der Laptop bleibt daheim und steht um 4 Uhr früh für mich parat. Ich liebe es mit den Vögeln aufzustehen.

Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser?
 Sehr wichtig. Das gibt mir Feedback. Bin ich gut, bin ich schlecht. Und es sagt mir weitermachen oder nicht. Es spornt mich an.

Bloggst du für dich oder für die Welt?
 Für mich und die ganze ganze grosse Welt. Kommentare und Kontakte aus aller Welt zu haben, das ist für mich das Grösste!

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Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten?
Kollegin KITTY (meine Kitchenaid) und Kollege SPATZ, mein Ehemann!!! Ohne den geht gar nichts.

Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen?
 Musik – es kann auch mal ruhig sein – Berlin ist laut genug. Vogelgezwitscher um 4 Uhr morgens ist für mich Musik und wenn mein Mann im „Frühtau zu Berge“ singt.

Aber ehrlich von Chanson über Pop und  Elvis bis Volksmusik zu Schlager und zurück über Tango und Rock bis hin zur Oper. Bei mir geht alles – je nach Stimmung.

Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten?

Ich schwanke da zwischen Dreien hin und her.

 Ich finde Johann Lafer zum Knuddeln. Mit ihm würde ich gerne mal Salzburger Nockel machen und Kaiserschmarrn essen.

Ich finde Ali Güngörmüs ist witzig und hat pfiffige Ideen. Mit ihm würde ich neue Rezepturen ausprobieren und mehr als nur Köfte essen.

Ich finde  Andreas C. Studer einfach klasse – mit ihm würde ich gerne die Schweizer Küche entdecken und KÄSE essen.

…und da ist noch die Legende Paul Bocuse – mit ihm einmal in der Küche seines Restaurants „L’Auberge du Pont de Collonges“ in Lyon zu stehen, ist ein ganz grosser Wunsch von mir. 

Welches Kochbuch würdest du nie aus der Hand geben?
Mein eigenes – denn da kann ich ständig was ergänzen.wpml_mail

Wie groß ist deine Küche?
Ca. 25 m² – gross genug für mich.

Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert?
Schöne Photos und sachliche Rezepturen. Schon beim Lesen muss ein roter Faden sichtbar sein. Das merke ich bereits am ersten Satz und am Aufbau einer Rezeptur.

Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben ändern?
TaraRose © – das ist ein kleines Hotel mit Café, das ich gerne auf dem Grundstück an der Ecke unserer Strasse gebaut hätte. Fein und klein und ganz Mein. Auch hier habe ich bereits seit meinem 25. Lebensjahr den Grundriss, die Einrichtung, das Ambiente und alles drum herum geplant in der Schublade liegen.

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Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen?

Meinen Mann!!!!!

Mehr brauche ich nicht.

Foodblogs:

1. Meinen eigenen, um mit der Welt in Kontakt zu bleiben.

 Kochbuch:

1. Mein Eigenes.

 Musikalbum:

1. Elvis
2. Dominique Horwitz Chansons
3. Placido Domingo

Kochutensilie:

1. Meine Messer
2. Meine KITTY
3. Meine Teetasse.

Salz oder Pfeffer?
Wohl eher Pfeffer.

Bier oder Wein?
Wein

Süß oder Herzhaft?
 Beides. Sorry.

Hauptgang oder Dessert?
 Das ganze Menü.

„Early Bird“ oder „Night Owl“?
Early Bird

Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz?
Ordnungsfanatiker.

Kaffee oder Tee?
Überwiegend Tee – von Grünem bis zu einem edlen Assam. Aber auch coffeinfreien Kaffee in allen Variationen.

Lieblingshobby – bitte nur eins!

REISEN – die Welt entdecken und alles mitnehmen……

flugi

-siehe auch hier bei  XING

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