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… denn nur der weiss, welches Essen für Dich gesund ist, sonst niemand!
Schauen wir doch einmal auf die, die weder Idealmaße noch gesundes Essen interessiert.
Schauen wir auf die Kinder. Sie essen, wenn sie Hunger haben und sie essen dann nur das was ihnen schmeckt. Sie essen bis sie satt sind. Entscheidend ist nur die Vielfalt des Essens, das Vorleben ums Essen und die Verfügbarkeit der Lebensmittel. Kinder wählen meist nur das was sie kennen.
Wer da ständig Fast Food im Angebot hat wie Fertigpizzen, Pommes, Burger etc., wer da Vanille nur als Aromastoff kennt, wer nur Dosen und Konserven kennt, wer nur lila Kühe kennt, der isst halt ungesund.
Die Vielfalt der Lebensmittel sollte genutzt und angeboten werden, es sollte probiert werden können. Dann kann man immer noch entscheiden, ob der Bauch es mag oder nicht.
Nicht umsonst gibt es das Sprichwort: “ Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht“. Wobei der Bauer eigentlich mehr kennt als der Stadtmensch, oder?
Also – Fazit:
Je mehr wir ausprobieren, desto mehr schulen wir unsere Sinne, desto höher entwickeln wir den kulinarischen Genuss. Offen sein für Neues! Entdecken von Geschmacksrichtungen, sollte die Devise heissen.
Abenteuer – Essen!
Wer nun aber neue Wege gehen will, der muss Abschied nehmen vom Kalorienzählen, von Diäten und von Ernährungsapps und ständigen News um die Lebensmittel, die heute gut und morgen schlecht sind.
Kalorienzählen allein macht auch nicht schlank – den Jojo Effekt kennen wir.
Gestern war rohes Fleisch noch ein böses Lebensmittel, heute ist es Zucker, morgen vielleicht Gemüse. Heute ist Rindfleisch verseucht, morgen greift die Vogelgrippe um sich, übermorgen ist den Fischen im Meer schlecht. Man kann Hypothesen aufstellen und Zahlen – Daten – Fakten in die eine Statistik packen und morgen in der Gegenstatistik wieder schön reden.
Wir kennen das alle, oder?
So entstehen Meinungen, die zum Märchen werden wie z.B. das Sonntagsfrühstücksei erhöht den Cholestrinspiegel oder ab 50 g Wurstaufschnitt pro Tag erhöht sich das Risiko Darmkrebs zu bekommen.
In den Medien gibt es Slogans, die wir nicht aus unsere Köpfe bekommen, wie:
“ Fett macht fett“ – „Vollkorn ist besser als Weissbrot“ –
“ Light macht schlank“ – „Milch stärkt unsere Knochen“-
„An apple a day keeps the doctor away!“
Es gibt hierfür keine Beweise und zu jeder Studie eine Gegenstudie!
Also hört zur Abwechslung mal auf Euren Bauch!
Wenn wir nun einkaufen, tja, dann sollten wir den Einkaufswagen nicht unterteilen in gute und schlechte Lebensmittel.
Mal ehrlich:
Die Neujahrsfastenkur im Januar ist doch keine Freikarte für die Schlemmereien zu Weihnachten, oder? Die Entschlackungskur kein Freibrief für die vielen Alkoholgetränke am Wochenende auf der Party und dem Kater danach. Und die Schokolade kein Trostpflaster für Liebeskummer. Wer sich an stressigen Tagen mit einem Riesenbecher Eiscréme belohnt, wer aus Langeweile eine Tüte Kartoffelchips isst, wer 1 kg Möhren täglich immer zwischendurch knabbert und sich ein richtiges Essen verzagt, der macht, glaube ich, etwas falsch.
Einseitiges Essen ist auf Dauer ungesund, ständig Diäten machen nicht glücklich und bringen auch nicht den gewünschten Effekt auf Dauer.
Völlerei ist schon ein Problem für die Verdauung, die Wirkung spürt man sofort.
Hungern verspricht sofortige schlechte Laune und Schlappheit.
Finden wir das Mittelmaß. Essen wir nur soviel wie wir brauchen und essen wir nur das was unserem Körper und unserer Seele gut tut.
Es ist so einfach: nur wenn unser Bauch sagt: “ Ich habe Hunger!“ , dann sollten wir essen, was der Körper uns intuitiv als Bild schickt. Also ganz frei gesagt, esse nur das, was Du brauchst und esse nur das, was Dir schmeckt und was Dir bekommt!“.
Aber zeige Deinem Bauch, was es alles Leckeres gibt, zeige ihm die Vielfalt, lass ihn probieren. Nur so trifft „er“ für Dich die richtige Wahl. Wir haben es leider vergessen. Wir können es aber bewusst wieder erlernen.
Das klingt Euch zu simpel? Es ist simpel! Probiert es aus!
In diesem Sinne ein paar neue Rezeptideen für Euch,
schaut hierzu mal unter:
Rezepte von A-Z
oder
„Lieblingsrezepte“
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Bis zum nächsten Mal…..