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Kurkuma ist aus der Küche und auch aus der naturheilkundlichen Therapie der meisten Erkrankungen nicht mehr wegzudenken.
Der Hauptwirkstoff der gelben Wurzel – das Curcumin – ist dank seiner entzündungshemmenden Wirkung insbesondere bei chronisch entzündlichen Krankheiten sehr hilfreich. Auch die Alzheimer Krankheit geht mit entzündlichen Prozessen einher, so dass hier Kurkuma ebenfalls eingesetzt werden kann – sowohl in der Prävention als auch in der Therapie. Umfassende Untersuchungen zeigen längst, wie gut Kurkuma das Gehirn vor Alzheimer schützen kann.
Kurkuma (Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, ist ein Gewürz, das seit mindestens 2500 Jahren in Indien, Asien und dem Mittleren Osten verwendet wird.
Im Laufe seiner Geschichte wurde es zunächst als Färbemittel und zum Würzen von Speisen eingesetzt.
Später entdeckte man seine beeindruckenden medizinischen Eigenschaften.
In der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, wird Kurkuma daher schon seit Jahrhunderten eingesetzt – insbesondere als schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Mittel bei Haut- und Muskelbeschwerden. 
Kurkuma  zeigt vielversprechende Erfolge in der Alzheimerforschung auf. Die Mechanismen, mit denen Kurkuma bzw. sein Wirkstoff Curcumin das Gehirn vor Entzündungen, oxidativem Stress, Metallen und Ablagerungen schützen kann, sind längst bekannt.
Kurkuma wirkt antioxidativ.
Kurkuma beeinflusst ausserdem direkt die Funktion und Aktivität der sog. Gliazellen. Es schützt also die Nervenzellen im Gehirn. Mehr als 1000 Studien zeigen, dass Kurkuma bzw. sein Wirkstoff, das Curcumin, tatsächlich stark entzündungshemmend wirkt. Ausserdem weist es krebsbekämpfende, blähungshemmende und entgiftende Eigenschaften auf.
Wirksam sind alle Curcuminoide gemeinsam.
Studien liegen vor bei chronischen Darmentzündungen, Arthritis, Uveitis, Infektionen durch Magenbakerium (Heliobacter pylori), Magengeschwüren, Weissfleckenkrankheit, Psoriasis, Alzheimer, Krebserkrankungen, Quecksilberausleitung, Leukämie, Leber/Galle, Nasennebenhöhlentzündung, Herpes und Reizdarm Syndrom.
Gerade aufgrund der entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung wird Kurkuma regelmässig in den Speiseplan intregriert, um chronische Entzündungen zu lindern, oxidativen Stress zu reduzieren, der bei jeder Entzündung vorliegt.
Auch bei Diabetes ist Kurkuma sehr hilfreich. Die Regulierung des Blutzuckerspiegels ist nachgewiesen. Die Diabetes Patienten leiden weniger stark an den ausgeprägten Folgeerkrankungen des Diabetes. 
Um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen, sollte Kurkuma immer mit fethaltigen (nicht gleichzusetzen mit fettreichen!) Speisen einhergehen.

Kurkuma ist ein Bestandteil der Gewürzmischung Curry.

Mit seinem herrlichen kräftigen Gelb und seiner leicht scharfen Würze trägt Kurkuma entscheidend zu Farbe und Geschmack von Currypulver bei.
Das Färbemittel und Gewürz wird aus der Wurzel der Kurkumapflanze, einem Ingwergewächs gewonnen. Indem man die Wurzel trocknet und im Mörser zerreibt gewinnt man das Pulver.
In der Ayuvedischen Medizin und auch in der traditionellen chinesischen Heilmittelkunde ist Kurkuma seit 5000 Jahren bekannt. Wichtigste Inhaltsstoffe wie schon erwähnt ist Curcumin, ein natürlicher Pflanzenstoff, der nicht nur die Pflanze vor Krankheiterregern schützt sondern auch bei uns. In unserem Körper entfaltet Curcumin entzündungshemmende Wirkungen.

Und nun genug geredet

– ab in die Küche und leckere Gerichte zubereiten. 

Hier eine bunte Mischung von Rezepten, wo Kurkuma (auch im Curry) verwendet wird:

Chicken-Tikka-Masala

Curry-Kokos-Suppe mit Ente

Currywurst mit Kürbisketchup

Englischer Curryhähnchen-Pie

Fleischbällchen in Currysauce zu Gemüsereis

Honig-Rippchen

Indisches Curryhuhn

Indisches Kartoffel-Naan

Indisches Massaman Curry

Malaiisches Netzbrot-Joti Jala

Mitternachtseintopf

Muschelsuppe von der Halong Bucht

Pariser Schweinelendchen

Pukka Curry

Putenfilet mit Früchten aus dem Wok

Salsa Indochina

Weisse Bohnen mit Bananen

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