Erdbeeren – die Glücklichmacher der Saison

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Wir sind mittendrin in einer der schönsten Jahreszeiten – der Erdbeerzeit!

 
Die sonnigen Tage lassen die Erdbeeren auf den Feldern und in den Gärten reifen. Wir schöpfen aus dem Vollen und ernten die prallen Erdbeeren. Nicht nur frisch gepflückt schmecken sie gut, sondern wir verarbeiten sie zu leckeren Konfitüren, garnieren Kuchen und Torten und vieles mehr. 
 
Von Mai bis Juli gibt es deutsche Erdbeeren. Sie schmecken meist am besten, weil sie frisch gepflückt und keine langen Transportwege zurücklegen müssen. Oft sind sie auch weniger mit Schadstoff belastet. Von Februar bis Mai sind Früchte aus Spanien und Italien erhältlich. Um die Weihnachtszeit kann man Erdbeeren aus Marokko und Ägypten kaufen. Es lohnt sich aber, auf die heimische Saison im Frühsommer zu warten.
 
Erdbeeren locken die ganze Familie aufs Erdbeerfeld zum Selberpflücken, oder man erntet in den eigenen Reihen zu Hause im Garten oder gar auf dem Balkon. Der Erdbeeranbau ist nicht schwer.
 
Erdbeeren sind äusserst empfindlich. Bereits ein paar Stunden nach der Ernte beginnen sie, ihr Aroma zu verlieren. Deshalb sollte man sie möglichst sofort verzehren. Ungewaschen und abgedeckt kann man die sensiblen Früchte bis zu zwei Tage im Kühlschrank lagern. Ein flacher Behälter verhindert Druckstellen. Beschädigte Früchte sollte man entfernen, sie schimmeln schnell.
 
Erdbeeren nicht unter fliessendem Wasserstrahl säubern, sondern in stehendem Wasser. Stiel und Kelchblätter erst nach dem Waschen entfernen. 
 

Die Geschichte der Erdbeere

 
Bereits in der Steinzeit verzehrten unsere Vorfahren die kleinfruchtige Variante der uns heute bekannten grossfruchtigen Gartenerdbeere. Auch die Römer schätzten Erdbeeren, wie Quellen von Ovid, Plinius und Vergil bezeugen. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde die kleinfruchtige Gartenerdbeere in Frankreich und England angebaut. Die grossfruchtige Erdbeere gelangte im 17. Jahrhundert aus Kanada nach Europa. Kurz darauf kamen Früchte aus Südamerika.
 
Ende des 17. Jahrhunderts entstand in Holland aus einer zufälligen Kreuzung der beiden zuvor aus Übersee eingeführten Sorten unsere heutige Erdbeere, die sogenannte Ananas-Erdbeere. Ihren Namen verdankt sie ihrer Form und ihrem ausgeprägten Aroma. Zu jener Zeit gelangten Erdbeeren auch nach Deutschland, erstmals an den Hof Georgs II. nach Hannover.
 

Richtig in Mode kamen sie Mitte des 18. Jahrhunderts. 

 
Hauptanbaugebiet war damals Baden-Baden. Heute stammen Erdbeeren vor allem aus Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein- Westfalen und Bayern.
 
Das, was wir als Fruchtfleisch essen, ist eigentlich die fleischig verdickte Blütenachse, auf der die Nüsschen aufsitzen. Es handelt sich um das weisse Mark der Blütenachse, das in reifem Zustand die rote Farbe annimmt. Es gibt unzählige Erdbeersorten, die sich hinsichtlich Form, Geschmack, Farbe, Festigkeit des Fruchtfleisches, Reifezeit und Inhaltsstoffen unterscheiden. Im Vergleich zu anderen Obstsorten spielen die verschiedenen Sorten für den Verbraucher aber keine grosse Rolle und sind oft nicht gekennzeichnet.
 
Die Vorfahren unserer kultivierten grossfruchtigen Erdbeeren sind die kleinen, saftigen und aromatischeren Walderdbeeren. Bereits im Jahre 1714 entstanden in Frankreich durch Kreuzung zweier Waldbeersorten die ersten grossen fleischigen Erdbeeren. Inzwischen gibt es über 600 verschiedene Sorten, die sich in Grösse, Struktur, Farbe und Geschmack voneinander unterscheiden.
 
Übrigens:

Die Farbe der Frucht gibt keine Auskunft über ihr Aroma! Tiefrote Erdbeeren sind nicht immer süsser, hellere Früchte enthalten nicht automatisch mehr Fruchtsäure.

 

Botanisch gesehen keine Frucht

 
Botanisch gesehen sind Erdbeeren also keine Beeren, sondern Scheinfrüchte oder Sammelnussfrüchte mehrjährig blühender Stauden. 
Die eigentlichen Früchte der Erdbeere sind die kleinen gelben Körner auf der Oberfläche von Fragaria. Sie werden Nüsschen genannt. Die zu der Familie der Rosengewächse gehörenden Früchte wachsen rosettenförmig auf sandigem Boden und mögen gemässigtes Klima. 
 

Was steckt so alles in der Erdbeere?

 
Eine 200 Gramm-Schale deckt bereits den Tagesbedarf eines Erwachsenen. 

Nährwerttabelle: Erdbeere         (pro 100 Gramm)

Energiegehalt 32 kcal
Fett 0,3 g
Gesättigte Fettsäuren 0 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,2 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren 0 g
Cholesterin 0 mg
Kohlenhydrate 7 g
Fructose 4,9 g
Ballaststoffe 2 g
Proteine 0,7 g
Mineralstoffe
Natrium (Na) 2 mg
Kalium (K) 160 mg
Zink (Zn) 0,3 mg
Calcium (Ca) 20 mg
Magnesium (Mg) 14 mg
Phosphat (P) 25 mg
Eisen (Fe) 0,5 mg
Vitamine
Beta-Carotin 0,1 µg
Vitamin A 12 µg
Vitamin E 0,1 mg
Vitamin B1 0.03 g
Vitamin B2 0,05 mg
Vitamin B12 0 µg
Vitamin D 0 µg
Vitamin B6 0,06 mg
Folsäure 45 µg
Vitamin C 57 mg
Koffein in Spuren

In Erdbeeren steckt viel Folsäure, die für Schwangere wichtig ist. Mit ihrem Anteil an Kalzium, Kalium, Eisen, Zink und Kupfer bieten Erdbeeren viele Mineralstoffe. Darüber hinaus enthalten die Früchte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen.
 
Sogar Diabetiker dürfen Erdbeeren bedenkenlos verzehren. Verglichen mit anderen Früchten enthalten sie wenig Zucker, nämlich etwas mehr als fünf Gramm pro 100 Gramm.
 
Erdbeeren sind für eine Low-Carb-Ernährung, also eine Diätform, bei der auf Kohlenhydrate grösstenteils verzichtet wird, geeignet.
 
Seit der Antike gilt die Erdbeere als Symbol für Liebe und zugleich für Unzucht. In diesem Kontext taucht die Erdbeere in vielen Dichtungen, Erzählungen, Filmen und Mythen auf. Im Mittelalter galten die roten Früchte auch als Sinnbild der weiblichen Fruchtbarkeit.
 
Möglicherweise kommt die Liebes-Symbolik daher, dass der Verzehr durch das enthaltene Zink die Libido anregen soll, also Lust auf Sex macht. Wer also sein Sexleben ankurbeln möchte, greife mal zu mehr Erdbeeren.
 
Am besten schmecken Erdbeeren frisch  – entweder pur oder mit etwas Schlagsahne oder Eis. Auch in Salaten, getrocknet im Müsli oder als Kuchenbelag sind sie beliebt. Erdbeerkonfitüre ist ein Klassiker. 
 

Hier nun ein paar Rezeptideen:

Erdbeer Muffins/Guglhupf

Erdbeer-Buchweizentorte

Erdbeer-Joghurt-Torte

Erdbeerkuchen mit Mascarponecréme

Erdbeer-Mini-Guglhupfs

Grundrezept-Einmachen 

Ofenschlupfer mit Erdbeersalat

Philadelphia Torte mit Fruchtcréme und Erdbeeren (ohne Backen)

Poison des îles – Exotischer Fisch mit Maisgriess

Schoko-Erdbeer-Minitürmchen

Tarte aux Fraises -Französische Erdbeer-Tarte

Wir setzen auf Rot! Wir schwelgen im Erdbeerrausch !

Gemeinsam mit Schokolade  werden die Erdbeeren zum Höchstgenuss!

 
Hier eine Erdbeer-Joghurt-Torte, die die Frische des Joghurt mit dem himmlischen Geschmack von Schokolade und Erdbeere vereint. 

Zur sommerlichen Kaffee – / Teetafel

ein herzlich Willkommen!

 

TARALANDSylvie

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Hollerbusch / Holunderbusch – ein Geschenk der Natur

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– Holunder –

Das Kinderlied / Ringtanz kennt wohl jeder:

Ringel, Ringel, Reihe,
wir sind der Kinder dreie,
wir sitzen unter’m Holderbusch
und machen alle husch, husch, husch.

Dieses Ringelreihen und damit Ringtänze sind die Überreste alter heidnisch-keltischer Rituale, die mit der Ur-Göttin Frau Holle verbunden waren. Die Bedeutung des Hollerbuschs stammt ja auch aus dieser Zeit. Er war Sitz der Göttinnen Holla und Freya.
In dem Kinderspiel ist die Erinnerung an die Göttin, die ihren Sitz im Hollerbusch hat, in Erinnerung geblieben. In der Zahl DREI werden die Priesterinnen jener Göttin symbolisiert – bei uns als die Drei Bethen bekannt.
Auch das Kreisziehen ist eine alte magische Handlung.

Somit ist in diesem altem Kinderspiel viel altes Wissen überliefert.

Der Holderbusch oder auch Hollerbusch – tja, das ist der Holunderbusch.
Seine weissen Blütendolden sehen aus wie Spitzen. Sie locken nicht nur Insekten an. Für diese Dolden schlagen sich auch Gourmets und  Fans von selbst gemachten Köstlichkeiten ab Juni als Pflücker in die Büsche. Da Holunder eigentlich keine Seltenheit ist, steht vielleicht ein Strauch in voller Blütenpracht direkt hinterm Haus. 
Der Holunder bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Moschuskrautgewächse. Am bekanntesten ist der SCHWARZE HOLUNDER, auch Fliederbeerbusch, Holler oder Holder genannt. Daneben gibt es noch den Roten Holunder und den staudenförmigen Zwerg-Holunder. Halbsträucher, Sträucher und Bäume haben eine Wuchshöhe bis zu 15 Meter.  Die rispenartigen Dolden setzen sich aus vielen Blüten zusammen.
 
Die beerenähnlichen Steinfrüchte können je nach Reife schwarz, blau oder rot sein. Der Gattungsname ist Sambucus und wurde erstmals durch Carl von Linné festgelegt. In der nordischen Mythologie der Germanen wurde der Holunder der Beschützerein für Haus und Hof „Frey“ zugeordnet. Die Göttin der Quellen und Brunnen „Holla“ wurde unter dem Holunderbusch um Fruchtbarkeit der Felder gebeten. Frau Holle ist jedem Kind bekannt. Der Baum mit all seinen Bestandteilen ist noch heute Grundbestandteil der Bauern-/ Hausapotheke.
Nicht nur seine medizinischen, auch seine magischen Wirkungen werden geschätzt. Vitamin C und B2 sowie ätherische Öle und Mineralstoffe sind neben starken Antioxidantien genannt.  Holunderblüten bringen die Nieren wieder auf Trab, Holunderbeeren stärken das Immunsystem und wirken Fiebersenkend. Ob Hollerküchlein, Fliederbeerensaft oder Holunderkompott, in der Küche ist Holunder ein Hit.
Schneller als gedacht, landet Holunder als prickelndes Gelee, als Saft oder Likör auf dem Tisch oder in das Glas. Und mit frisch ausgebackenen Blüten zum Five o´clock Tea avancieren sie zur absoluten Holunder-Queen.
 
Holunderblüten sollte man nicht direkt am Strassenrand pflücken. Schadstofffreiere Holunderblütenbüsche wachsen am Waldrand oder Feldweg. Damit das volle Aroma in den Blüten steckt, ist es am besten, die Dolden an einem sonnigen Tag zu ernten, und zwar um die Mittagszeit, wenn der Sonnenstand am höchsten ist. Dann sind die Blüten voll aufgeblüht.

Achtet darauf, dass keine Läuse am Holunder sitzen. Zu Hause die Blüten über einem weissen Laken ausschütteln. Da lässt sich besser kontrollieren ob alle Mitbewohner raus sind.

Wichtig:

Nur schütteln, nicht waschen! Die Blüten verlieren sonst zuviel Aroma!

 
Hier nun die Rezeptideen:
Gebackene Holunderblüten
Holunderblütengelee
Holunderblüten Likör
Holunderblüten Limonade
Glühweingelee mit Holunderbeerensaft
Holunderblüten Bowle
Holunderblüten Panna Cotta
Holunderblüten Sirup
Holunderbeerensaft s. Grundrezept Saft

TARALANDSylvie

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Der Mai ist fast gegangen ….

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Die Saison der Mairübchen ist – wie der Name bereits andeutet-

kurz im Wonnemonat Mai.

Die Mairübe ist eng mit der Steckrübe und den Teltower Rübchen verwandt. Wie viele der alten Gemüsesorten stecken in der weissfleischigen kleinen Rübe viele Vitamine, Senföle und Vitalstoffe. Die Samen sind ein feines Gewürz für Fleischgerichte. Auch die zarten Sprossen aus den Samen sind ein Highlight für frische Salat. Der Kohlgeschmack ist kaum ausgeprägt, wenn man die Rübchen nicht komplett ausreifen lässt.

Rosa Rübchen sind natürlich auch ein optisches Highlight. Die jungen Blätter der Rübe können wie Spinat zubereitet werden oder schmücken so manches Gericht wie andere fein gehackte Kräuter. Je knackiger die Blätter aussehen, desto frischer ist natürlich das Gemüse.

Wer im März gesät hat, kann bereits 6 bis 8 Wochen die rosa Knöllchen ernten. Je kleiner umso zarter sind sie im Geschmack!

Auch nur in Butter gedünstet bringt sie Geniesser zum Schwärmen!

Crémige Mairübchen Suppe

Mairübchen Tarte

Guten Appetit!

TARALANDSylvie

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Thema: Lebensmittelkunde  / Ernährung und Gesundheit – Rund um die MANGO

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 Rund um die MANGO
Das unsere Ernährung unsere Gesundheit beeinflusst dürfte unstrittig sein. Jeder kann frei entscheiden, wie er sich ernährt und hat damit grossen Einfluss auf seine Gesundheit. Zu einer ausgeglichenen Ernährung gehören Vitamine, Kohlenhydrate, Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Schon Kinder sollten durch die richtige Ernährung einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihrem Körper lernen. Dazu sollte schon früh das Wissen vermittelt werden, welche Nährstoffe in welchen Lebensmitteln enthalten sind. Auch wer eine alternative Ernährung wählt und sich zum Beispiel vegetarisch ernährt, muss den Risiken einer Mangelernährung vorbeugen.

Eine Frucht, die nur so voll Gesundheit strotzt ist die

Mango.

Zur Zeit gibt es diese Frucht überall zu kaufen. 

 

Ist die Frucht reif oder unreif?

Das lässt sich vom blossen Ansehen bei Mango nicht eindeutig klären. Die Farbe der Schale sagt darüber absolut nichts aus. Eine dezente Schnupperprobe bringt eindeutig mehr. Eine reife Mango verströmt einen intensiven und angenehmen Duft. Ein vorsichtiger Fingerdruck ergänzt das Wissen. Gibt das Fruchtfleisch leicht nach, hat die Mango den optimalen Reifegrad.

Eine vollreife Mango verarbeitet man am besten gleich. Evt. kann man diese noch 1/2 Tage liegen lassen. Unreife Mango kann man in Zeitungspapier einwickeln und bei Zimmertemperatur nachreifen lassen. Wer die unreife Mango schneller nachreifen lassen möchte, der legt die Frucht mit Äpfeln zusammen in eine Obstschale. Die Äpfel verströmen das gasförmige Ethylen und beschleunigen damit den Reifeprozess.  Mangos sollte man grundsätzlich bei Zimmertemperatur lagern. Im Kühlschrank bzw. bei Temperaturen unter 8° C verlieren die Früchte an Geschmack und werden schnell unansehnlich.
Bei Mangos kann es etwas tricky sein an das feine Fruchtfleisch zu kommen, denn der Stein sitzt extrem fest und lässt sich nicht ohne weiteres herauslösen. Eine bewährte Methode ist diese: Mango kalt abwaschen, mit einem Sparschäler von der Schale befreien und das Fruchtfleisch vom Kern schneiden. Will man die sie einfach nur pur geniessen, dann löffelt man das Fruchtfleisch aus der ungeschälten, halbierten Frucht am Kern vorbei, aus.

Die Mango – lat. Mangifera indica zählt wie der Cashew- und der Pistazienbaum zur Familie der Sumachgewächse.

Sie ist im tropischen Regenwald zu Hause und stammt ursprünglich aus Indien, wo sie bereits seit mindestens 4.000 Jahren angebaut wird. Über Südostasien und China gelangte die Mango schon in der vorchristlichen Zeit bis zu den Philippinen, von wo sie jedoch erst im 16. Jahrhundert von portugiesischen Seefahrern nach Afrika, Brasilien und Europa gebracht wurde.

Die Mango ist die Nationalfrucht von Indien, Pakistan und den Philippinen und wird mittlerweile weltweit in den Tropen und Subtropen kultiviert. Das Hauptanbaugebiet ist aber nach wie vor ihr Heimatland Indien, wo pro Jahr sagenhafte 15 Millionen Tonnen Mangos – etwa die Hälfte der weltweiten Produktion – geerntet werden.
Ein Sprichwort verdeutlicht ganz klar, welch innigen Bezug die Inder zu ihrer „Aam“ haben, wie die Mango auf Hindi heisst.

„Es gibt in Indien nur zwei Jahreszeiten: den Monsun und die Mango. Der eine erquickt die Erde, die andere die Seele.“

Die Mango hängt an einem langen Stiel am Baum und kann bis zu zwei Kilogramm wiegen. Die im Handel angebotenen Mangos bringen aber meist nur bis zu 500 Gramm auf die Waage.
Die Frucht wird von einer dünnen, glatten Schale umhüllt und das Fruchtfleisch ist – je nach Sorte und Reifegrad – weich bis faserig. Die leuchtende Farbe der Früchte reicht von Grün über Gelb bis hin zu Rot. Im Inneren der meist goldgelben Frucht versteckt sich ein grosser Steinkern, in dem sich der Samen befindet.
Die indische Alphonso ist rundlich, grün-gelb gefärbt mit orangefarbenden, zartem Fruchtfleisch, die Lancetilla aus Honduras länglich mit blutroter Färbung und zitronengelbem Fruchtfleisch, während die Tommy Atkins aus Florida eine violette Schale und ein faseriges Fruchtfleisch aufweist.
Mangos, die sonnengelben Früchte schmecken einfach wunderbar.

Sie sind  süss, gesund und exotisch. Man kann sie pur geniessen, aber auch verarbeitet in Desserts, herzhaften Gerichten, Marmeladen und Säften verzehren.

Das Zusammenspiel von Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen macht die leckere Tropenfrucht ausserdem zu einem besonders gesunden Obst, welches laut Studien das Risiko nicht nur von Arteriosklerose und Krebs senkt. Die Liste der gesundheitlichen Probleme, die im asiatischen Raum mit Wirkstoffen aus der Mangofrucht und anderen Teilen des Mangobaumes behandelt werden, ist sehr lang. Trotz seiner Süsse reduziert die Frucht erhöhte Blutzuckerwerte. Auch Mangos schützen das Gehirn vor Alzheimer.
Die gerbstoffreichen, hellroten Blüten beispielsweise dienen u.a. zur Behandlung von Durchfall (Ruhr) sowie  chronischen Blasenentzündungen. Die gemahlene Rinde hingegen wirkt adstringierend und wird bei Diphtherie, Bronchitis, Rheuma und als Magenstärkungsmittel angewandt. Mit dem harzhaltigen Baumsaft werden Hautpilzerkrankungen kuriert. Mit Hilfe der Zweige und Blätter wird Zahnkrankheiten vorgebeugt.
Ein Tee aus den Blättern kommt als Gurgelwasser bei Mandelentzündungen, Bronchitis sowie Asthma zum Einsatz. Die Asche der Blätter hilft bei Verbrennungen. Der pulverisierte Kern der Mango soll hilfreich bei Rheuma, Durchfall und  Wurmbefall sein.
Aus den Samen wird das Mangokernöl gewonnen, das einerseits bei der Herstellung von Schokolade, andererseits aber auch als Zutat in der Kosmetik zum Einsatz kommt. Die sogen. Mangobutter eignet sich  gut, um z. B. Créme, Lotionen und Lippenbalsam herzustellen und hilft der Haut bei der Regeneration und Heilung.
Die unreifen und reifen Früchte finden weitere medizinische Anwendung als Entwässerungs- und Abführmittel, bei Hitzschlag und Sonnenstich.
Die Mango überzeugt mit 60 Kilokalorien (kcal) = 251 Kilojoule (kJ) auf 100 Gramm. Besonders vorteilhaft ist, dass die Mango einen Wasseranteil von mehr als 80 % aufweist.  Sie weist viel Fruchtzucker (Fructose) auf, der Diabetikern und Allergikern gegen Sacharose wichtig ist.
Hier nun die Nährstoffe der Mango auf 100 g bezogen:
0,4 g Fett
0,8 g Eiweiss
12,8 g Kohlenhydrate
1,7 g Ballaststoffe
Hier nun die Mineralstoffwerte auf eine Mango

mit Gewicht 300 g bezogen:

570 mg Kalium – Kalium regelt den Wasserhaushalt der Zellen und stärkt das Herz.
360 µg Kupfer – Kupfer stärkt das Immunsystem und hilft dem Körper fit zu bleiben.
54 mg  Magnesium – Magnesium Ist wichtig für die Knochenbildung, den Energiestoffwechsel und wirkt entzündungshemmend.
Hier nun die Vitamine

gerechnet auf 100 g Mangofruchtfleisch:

 
460 µg Vitamin A in Form von Beta-Carotin – Vitamin A schützt die Augen und hält die Schleimhäute im ganzen Körper gesund.
130 µg Vitamin B6 – Vitamin B6 stärkt die Nerven und die Abwehrkräfte.
43 µg Vitamin B9 – Vitamin B9 ist wichtig für den Proteinstoffwechsel und den Aufbau von Neurotransmittern (z. B. Dopamin).
39 mg Vitamin C – Vitamin C ist auch ein Antioxidans, es hemmt die Bildung von krebserregenden Nitrosaminen, die sonst das Risiko für Parkinson, Diabetes und auch Alzheimer erhöhen.
1.000 µg  Vitamin E – Vitamin E gehört ebenfalls zu den Antioxidantien und verlangsamt durch seine zellschützende Funktion unseren Alterungsprozess.
10 µg  Vitamin K – Vitamin K wirkt degenerativen Prozessen wie z. B. Gelenkverschleiss, Knochen-  und Arterienverkalkung entgegen.
Analysen haben ergeben, dass in der Mango insgesamt 25 Carotinoide stecken.  Lutein und Zeaxanthin, die vor Erkrankungen der Netzhaut des Auges schützen und eine diesbezügliche Therapie begleiten können, sind in der Frucht enthalten.
In puncto Beta-Carotin zählt die Mango mit bis zu 3.000 µg Beta-Carotin pro 100 Gramm unter allen Früchten mit zu den besten Quellen. Laut offiziellen Quellen liegt der tägliche Bedarf zwischen 2.000 bis 4.000 µg Beta-Carotin. Etwas mehr als eine halbe Mango reicht somit aus, um sich prima mit Beta-Carotin versorgt zu wissen. Beta-Carotin beugt mitunter  Herz- und Krebserkrankungen vor und wirkt bei Entzündungen. Beta-Carotin wirkt sich positiv auf die Hirnfunktion aus, da es die Kommunikation zwischen den Hirnzellen verbessert und sogar die Lebensdauer der Hirnzellen erhöht.  Beta-Carotin und Vitamin C senken das Alzheimer-Risiko. Deutsche Wissenschaftler von der Ulm University haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen einem Mangel an Beta-Carotin und Alzheimer gibt.
2017 veröffentlichte eine Schweizer Studie das die Mango nicht nur positiv auf den Glukosestoffwechsel, sondern auch auf die Endothelfunktion (z. B.  Regulation des Blutdrucks) und die Mikrozirkulation (Durchblutung der kleinsten Blutgefässe) wirkt. Sie senkt somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In der traditionellen Heilkunde Brasiliens wird die Mango im Übrigen schon lange bei Erkrankungen (wie z. B. Demenz) eingesetzt, die mit oxidativem Stress, Entzündungen und einem Acetylcholin-Mangel im Gehirn einhergehen. Acetylcholin ist ein Botenstoff, der an Lern- und Gedächtnisprozessen beteiligt ist. Laut brasilianischen Forschern ist die Mango eine ideale Anti-Demenz-Frucht, da sie eine antioxidative und eine die Cholinesterase (ist ein Enzym) hemmende Wirkung aufweist.
Ob Blüten, Blätter, Rinde, Frucht, Schale oder Samen des Mangobaumes; alles ist sehr reich an sekundären Pflanzenstoffen. Dazu zählen insbesondere Stoffe aus der Gruppe der Polyphenole (Mangiferin, Catechine, Quercetin, Kaempferol, Anthocyanine, Gallussäure und Ellagsäure). Polyphenole wirken antioxidativ. Sie bewahren die Körperzellen vor oxidativem Stress. Sie schützen vor DNA-Schäden und somit vor zahlreichen degenerativen Krankheiten wie z. B. Arteriosklerose, Diabetes und Krebs.
Mangiferin wird oft als Hauptwirkstoff des Mangobaumes angesehen. In den Ländern, in denen der Mangobaum heimisch ist, werden aus dessen Bestandteilen unzählige traditionelle Heilmittel hergestellt. Da Mangiferin die Haut u. a. vor UV-Strahlung schützt, finden Mango-Extrakte etwa häufig bei der Herstellung von kosmetischen Präparaten Anwendung. 
Forschungen weisen folgende Eigenschaften nach:
kardio-, hepato- und neuroprotektiv 
antimikrobiell und antiviral
entzündungshemmend
schmerzlindernd
antidiabetisch
antisklerotisch
gedächtnisverbessernd
antidepressiv
antiallergisch
 
Hier einige Rezepte mit Mango:
 Suppen
Curry-Kokos-Suppe mit Ente

Salate
Mango – Avocado-Salat
Mangosalat süss-sauer 

(zu Garnelenspiessen)

Mango-Feldsalat

Avocado-Mango-Salat mit Chili
Smoothies / Getränke
Mango-Rucola-Smoothie
Mango Lassi aus Jaipur
Saucen / Dips / Ketchups
Mango-Chili-Salza
Ketchup-Zucchini-Dip
BBQ Sauce – Curry-Mango-Sauce
Hauptgerichte
Mango-Papaya-Shrimps Sauce zu Bandnudeln
Quinoa-Mango -Salat mit Huhn
Currywurst mit Kürbisketchup
Nürnberger Hot Dogs
Indisches Curryhuhn
Poison des îles – Exotischer Fisch mit Maisgriess
Desserts
Schokoladen Risotto mit Mango
Kokoswaffeln mit Mangopüree
Mango-Clafoutis
Mango CremeEis 

TARALANDSylvie

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Quinoa – das Gold der Inkas

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Quinoa – das Gold der Inkas

Die rotbraunen, gelben oder weissen Samen der Quinoa-Pflanze erinnern vom Aussehen her an Hirse – doch das täuscht. Die Pflanze ist kein Getreide, sondern gehört zur Familie der Gänsefussgewächse.
Der nährstoffgehalt  der „Power-Körnchen“ ist auch deutlich höher als der von Getreide. So liefert Quinoa beispielsweise doppelt so viel Eisen und Vitamin E wie Weizen.
Mit einem Eiweissanteil von 13 bis 22 % gehört Quinoa zu den proteinreichsten Gemüsesorten überhaupt. Ausserdem enthält es viele essentielle Vitamine, Mineral- und Nährstoffe.
Quinoa-Blätter können wie Spinat zubereitet werden. Die Samen hingegen lassen sich wie Getreide verarbeiten und eignen sich mit ihrem nussigen Geschmack sowohl für rohe als auch gegarte Speisen.
Vor jeder Zubereitung werden die Samen unter fleissendem Wasser abgespült, dann kann man sie schroten, einweichen oder rösten z. B. für Müsli oder Salat. Oder man kocht sie wie Reis. Mit doppelter Wassermenge also 1 Teil Quinoa – 2 Teile Wasser kocht man sie auf, lässt sie 10 Min. köcheln und dann noch 10 Min. zugedeckt quellen.
 
Hier einige Rezepte aus dem Blog:

Gefüllte Paprikaschoten mit Quinoa

Gefüllte Paprikaschoten mit Quinoa aus der Taraland Lehrküche

Makrele mit Quinoa

Quinoa-Mango-Salat mit Huhn

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Tipps zum Energie-effizientem Kochen, Backen und Kühlen sowie Umrechnungstabellen

 

Tipps zum Energie-effizientem Kochen, Backen und Kühlen sowie Umrechnungstabellen

Beim Kochen und Backen darauf achten, dass Topf bzw. Pfanne und Platte die gleiche Grösse haben wie die Elektroplatte oder die Gasflamme. Ansonsten geht wertvolle Wärme ungenutzt verloren. Unbedingt bei Elektro- / Gaskeramikfeldern Töpfe und Pfannen mit ebenen Böden verwenden. So wird die Wärme ohne große Verluste übertragen.

Beim Elektroherd unbedingt die Nachwärme nutzen. Z. B. beim Garen von Reis kann schon nach der Hälfte der Garzeit  die Elektrowärme ausgeschaltet werden. Mit geschlossenem Deckel reicht die Restwärme zum Fertiggaren aus beim Elektroherd.

Beim Kochen einen Deckel verwenden. Ohne diesen steigt der Energieverbrauch um das Drei- bis Vierfache. Kochgeschirr mit Glasdeckel verschafft Durchblick – ohne Energieverlust. Je länger die Kochzeit, desto höher der Energieverbrauch. Mit dem Schnellkochtopf spart man bei Speisen mit langer Gardauer bis zu 30 % Energie und bis zu 55 % Zeit.

Beim Backen kann man sich meist das Vorheizen sparen. Es sei denn ich habe es in den Rezepten ausdrücklich erwähnt. Auch hier kann man bei allen Herden die Restwärme im Backofen für Kuchen & Braten und Co. nutzen. Ein paar Minuten einfach vorher ausschalten und mit der Resttemperatur nachgaren. Das Vorheizen des Backofens ist nur bei empfindlichen Backwaren wie Biskuit, Brot oder bei kurzen Garzeiten notwendig.
Lassen Sie die Backofentür möglichst geschlossen! Bei jedem Öffnen geht ein Fünftel der Wärme verloren. Das gilt auch für den Topfdeckel.
Steht demnächst eine Neuanschaffung eines Herdes an? Dann lohnt sich auch ein Vergleich hinsichtlich der genutzten Energieart.
Gasherde sind grundsätzlich energieefffizienter als Elektoherde. Und: Die Profis in der Gastronomie schwören auf sie, denn die Hitze lässt sich mit der Gasflamme punktgenau regulieren.
Mit Strom am effizientesten gehen Induktionsherde um. Induktionskochfelder sind nicht nur schneller, sie verbrauchen auch bis zu 30% weniger Strom als herkömmliche gusseiserne Kochplatten. Auch im Vergleich mit Glaskeramik-Kochfeldern schneiden sie noch besser ab.
Zum leichteren Umrechnen der Temperaturangaben in den Rezepten gebe ich hier für den Gasbackofen mit der Thermostateinstellung von 1 bis 8 die entsprechenden Werte in °C an.
Gas entspricht Strom wie folgt:
Stufe 1  ca. 150°C
Stufe 2  ca. 170°C
Stufe 3  ca. 190°C
Stufe 4  ca. 210°C
Stufe 5  ca. 220 °C
Stufe 6  ca. 230°C
Stufe 7  ca. 240°C
Stufe 8  ca. 250°C
Arbeitet das Gerät gem. Gebrauchsanweisung bis max 275°C dann gilt für die letzten Stufen folgendes:
Stufe 5  ca. 230°C
Stufe 6  ca. 245°C
Stufe 7  ca. 260°C
Stufe 8  ca. 275°C
Die angegebenen Temperaturen sind nur Richtwerte, die möglicherweise geringfügig abweichen. Man sollte stets die Gebrauchsanweisung des Herstellers beachten.
 
Die Angaben der °C in meinen Rezepten sind bitte dahingehend zu beachten. Und es gilt Vorheizen des Backofens nur wenn ich es ausdrücklich erwähne.
Die Angaben zum Umluftbetrieb bei Gas- und auch bei Elektrobacköfen sollte zur Einstellung Ober- / Unterhitze also dem Normalbetrieb immer um ca. 20°C gesenkt werden. Umluftbetrieb ist eine wie aus dem Namen bereits erkennbar ist zirkulierende Wärme, die intensiver auf das Gargut einwirkt.
Umluft spart Energie: Die bewegte, heisse Luft kommt mit niedrigeren Temperaturen aus als ein konventioneller Backofen mit Ober- oder Unterhitze. Umluftherde können auf bis zu vier Ebenen gleichzeitig bestückt werden und so unterschiedliche Gerichte zeitgleich garen.
Die Angaben daher bitte in meinen Rezepten beachten!
Kommen wir nun von der Wärme zur Kälte.
 Stern aus der Taraland Lehrküche
Hier meine Energiespartipps für den Kühl- bzw. Tiefkühlschrank:
Den Kühl- bzw. Tiefkühllschrank so selten und so kurz wie möglich öffnen. Bei übersichtlicher Anordnung der Lebensmittel braucht man nicht lange danach zu suchen.
Geräte ohne Abtaumechanik sollten einmal pro Jahr abgetaut werden. Denn je dicker die Reifschicht im Gefrierfach, desto höher der Energieverbrauch.
 
Die Lebensmittel in die dafür vorgesehenen Lagerzonen einsortieren. D. h.,  Butter, Eier, Saucen und Marmelade in die Kühlschranktür, Obst, Gemüse und Salat ins Gemüsefach.
Der Tiefkühler arbeitet am sparsamsten, wenn er zu 70 % gefüllt ist. Bei halber Füllung die Sparschaltung nutzen.
 
Man spart Energie, wenn der Kühlschrank in einer möglichst kühlen Umgebung steht – also abseits von Herd, Spülmaschine, Heizung oder Sonneneinstrahlung. Jedes Grad mehr in der Umgebung erhöht den Stromverbrauch um sechs Prozent.
 
Man sollte regelmässig beim Reinigen des Kühl-/ bzw. Tiefkühlschrankes einen Blick auf die Dichtungen werfen. Sind die Türdichtungen am Kühlschrank verschmutzt oder beschädigt, dann dringt warme Luft ein, die zusätzlich abgekühlt werden muss. Das Lüftungsgitter an der Rückseite sauber halten, damit die Luft besser zirkulieren und die Kühlflüssigkeit abkühlen kann.
Man sollte beim Kauf eines Kühlschrank, dessen Grösse dem persönlichen Bedarfsentsprechend auswählen. Als Faustregel gilt: Pro Person reichen etwa 60 Liter Inhalt (ohne Gefrierfach).
 
Alte Kühlschränke schlucken bis zu ein Drittel des Stroms im Haushalt. Mit dem Kauf eines modernen Gerätes mit geringerem Energieverbrauch kann man also kräftig sparen.
 
Beim Kühlschrank auf ein Drei-Sterne-Gefrierfach verzichten. Ein Kühlschrank ohne Gefrierfach verbraucht nur halb so viel Strom.

Stern aus der Taraland Lehrküche

Bei all der Theorie braucht man was zur Stärkung und muss sich mit was Leckerem belohnen. Oder?-

Wie wäre es mit:

Ostfriesischen Waffeln mit Roter Grütze 

Ostfriesische Waffeln mit Rote Grütze aus der Taraland Lehrküche

Weitere Waffelrezepte findet ihr hier:

Grundrezept Waffelteig mit Abwandlungen

Ostfriesische Waffeln aus der Taraland Lehrküche

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Rezeptideen für den Januar

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„Essen ist einer der vier Zwecke des Daseins. Welches die anderen drei sind, darauf bin ich noch nicht gekommen.

-Charles Baron de Montesquieu- 1689 bis 1755-

 

Das Jahr hat gerade erst begonnen und draussen ist es vor allem eines:

kalt und ungemütlich.

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Dieser Monat ist prädestiniert dafür, schmackhafte Gerichte mit saisonalen und regionalen Produkten auf den Speisezettel zu setzen.

Saisonales Kochen heisst  nicht nur vitalstoffreiches Obst und Gemüse auf dem Tisch, sondern man kauft auch noch besonders günstig ein.

Wintergemüse steckt voller Vitamine!

Was kaum jemand vermutet, Rosenkohl ist eine wahre Vitaminbombe. 112 mg pro 100 g Rosenkohl setzt den Rosenkohl auf Platz 5 der Rangliste der vitaminreichsten heimischen Lebensmittel. Mehr steckt nur in Hagebutte (1250 mg), Sanddornbeere (450 mg), Schwarze Johannisbeere (172 mg) und Broccoli (115 mg).

Auch Grünkohl, Fenchel und Blumenkohl folgen auf Platz 6,8 und 9 zusammen mit der Erdbeere. Kohlrabi hat 62 mg Vitamin C auf 100 g. Die Zitrone kommt gerade mal auf 53 mg, die Orange auf 50 mg.

Gute Planung ist beim Kochen und Backen die halbe Miete.

Was bietet der Markt gerade an Saisonfrüchten und -gemüse?

Da wären zum einen die

Steckrüben:

Steckrüben gelten als eine Kreuzung aus Rüben und Kohlrabi. Die gelbfleischigen sind ein ideales Wintergemüse.

Steckrübeneintopf mit Pökelfleisch

Steckrübeneintopf mit Pökelfleisch aus der Taraland Lehrküche

Grünkohl

ein Wintergemüse, das besonders im Norden von Deutschland sehr geschätzt wird. Am liebsten kombiniert man den Kohl mit deftigen Würsten. Der Grünkohl, Braunkohl oder Krauskohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse.

Grünkohleintopf mit kassler

Grünkohleintopf mit Kassler aus der Taraland Lehrküche

Rotkohl

in der kalten Jahreszeit ist dieser Kohl ein echtes Allroundtalent. Ob roh oder gekocht, das rote Kraut ist vitaminreich und bringt uns gesund durch den Winter! Am Liebsten esse ich ihn als Beilage zum Wild. Da bietet sich doch das Rezept

„Wilde Rotkohlrouladen mit Preiselbeersauce“

gerade zu an sie Euch vorzustellen.

Wlde Rotkohlroulade mit Preiselbeersauce aus der Taraland Lehrküche

Schwarzwurzel

auch als Winterspargel bekannt  kann wie der Spargel verwendet werden. Die lange fast vom Markt verschwundenen Schwarzwurzel zählt wegen ihres hohen Gehaltes an Vitaminen und Mineralstoffen zu den wertvollsten Gemüsen überhaupt. Sie müssen vor dem Verzehr geschält werden. Zum Schälen sollte man Einweghandschuhe tragen, da der heraustretende Milchsaft braune Flecken auf der Haut verursacht und sehr klebrig ist. Man sollte die geschälten Schwarzwurzeln auch sofort in Essig- oder Zitronenwasser bedeckt legen damit sie ihre weisse Farbe behalten.  Unter fliessendem Wasser lässt sich die Wurzel besser schälen. Anschliessend in Essig- oder Zitronenwasser gelegt behält sie ihre weisse Farbe.

So kann sie verwendet werden in:

Schwarzwurzel-Möhren-Gratin

Schwarzwurzel-Möhren-Gratin aus der Taraland Lehrküche

Schwarzwurzeln mit zweierlei Stampf mit Pekannüssen

Schwarzwurzeln mit zweierlei Stampf mit Pekannüssen aus der Taraland Lehrküche

Schwarzwurzeln in Käsesauce

Schwarzwurzeln in Käsesauce aus der Taraland Lehrküche

Rosenkohl

schmeckt am besten nach dem ersten Frost, wenn ein wenig Süsse den kohlig bitteren Geschmack verdrängt hat. Die kalten Tage, die immer ein guter Grund für Rosenkohl sind schenkt uns der Januar mit folgenden Gerichten:

Rosenkohl-Mungobohnen-Topf

Rosenkohl-Mungobohnen-Topf aus der Taraland Lehrküche

Rosenkohl Quiche

Rosenkohl Quiche aus der Taraland Lehrküche

Mango

Sie kommt ursprünglich aus Indien. Es gibt mittlerweile über 1.000 Mangosorten, die sich in Farbe und Geschmack unterscheiden. Die süsse Frucht gilt als extrem gesund, stärkt die Abwehr und beugt sogar der Hautalterung vor. Mangos werden ganzjährig importiert. Man kauft sie meist noch etwas unreif und sollte sie daher 4 bis 5 Tage bei Zimmertemperatur nachreifen lassen.

Mango Lassi 

Mango-Lassi-aus-Jaipur aus der Taraland Lehrküche

Mango-Avocado Salat

Mango-Avocado-Salat aus der Taraland Lehrküche

Mango-Papaya Shrimps Sauce zu Bandnudeln

Mango-Papaya-Shrimps Sauce zu Bandnudeln aus der Taraland Lehrküche

Mango-Feldsalat

Mango-Feldsalat aus der Taraland Lehrküche

Orangen/Apfelsinen

die mit ausgeprägter Säure für ein kräftiges Aroma sorgen kommen von Dezember bis März aus Südeuropa. Aus der Botanik und dem Lebensmittelrecht bzw. der Nährwert-Kennzeichnungsverordnung geht kein Unterschied zwischen Orange und Apfelsine hervor. Orangen (Apfelsinen) sind äusserst gesund: Denn die Früchte besitzen viel Vitamin C und andere wertvolle Inhaltsstoffe, aber nur wenige Kalorien.

Orangen-Sinalco-Muffins

Orangen-/(Sinalco-) Muffins aus der Taraland Lehrküche

Apfelsinenflammeri

Apfelsinenflammeri aus der Taraland Lehrküche

Karotten-Orangen-Smoothie

Karotten-Orangen-Smoothie aus der Taraland Lehrküche

Möhren-Pancakes

Möhren-Pancakes aus der Taraland Lehrküche

 

Bananen

Es gibt über einhundert Bananenarten, die weltweit in tropischen Gebieten angebaut werden. Wegen ihres hohen Vitamingehalts, ihrer praktischen Verpackung und weil sie so gut wie kein Fett enthält, ist die Banane ideal als Zwischenmahlzeit. Aber eine Banane kann mehr.

Hier folgende Rezeptideen:

Die Taraland Lehrküche in der Märkischen Allgemeinen Zeitung am 10.01.2017

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Rezepte für das Internet

Die Diedersdorferin Sylvia Laur ist im Internet eine Grösse.

12.000 Nutzer verzeichnet ihr Food-blog „Taraland“.

Dort veröffentlicht sie ihre Rezepte und genaue Anleitungen zum Nachkochen.

Lesen Sie mehr im Artikel auf Seite 14 –

so schreibt die MAZ in der Ausgabe Nr. 8 / 2. Woche / 72. Jahrgang – am Dienstag, den 10. Januar 2017.

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Märkische Allgemeine 10.01.2017 Lehrküche Taraland

Bitte hier klicken!

Die pdf lässt sich dann auch rechts oben im Uhrzeigersinn drehen.

Das Jahr fängt ja super für mich an.

Ich bin mächtig stolz auf diesen Artikel und bedanke mich bei Krischan Orth für das tolle Interview, das die Grundlage für diesen Zeitungsartikel war.

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Silvester 2016/2017

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Happy New Year 2017Silvester und einige Bräuche:

Für Spanier, Portugiesen und Argentinier richtet sich die Hoffnung an das Neue Jahr auf zwölf Trauben. Beim ersten Glockenschlag um Mitternacht wird die erste Traube verzehrt, bei jedem weiteren Schlag folgt die nächste Traube. Bei jeder Traube wünscht man sich etwas für das kommende Jahr, was in Erfüllung gehen soll.

Eine weitere beliebte Tradition am Silvesterabend ist bei uns das Bleigiessen. Auch hiermit will man einen Blick in die Zukunft erhaschen und hofft auf Erfüllung.

Die Tschechen halbieren einen Apfel und deuten im Kerngehäuse.

In Russland darf man nur einen Wunsch haben, den schreibt man auf einen Zettel und damit dieser auch ja in Erfüllung geht wird der Zettel verbrannt. Die Asche des Zettels streut man dann noch in ein Champagnerglas und trinkt dieses bis Mitternacht aus.

Die Mexikaner lassen den Blick in die Vergangenheit schweifen und fegen auch noch das Haus rein. Den Besen stellen sie danach nach draussen vor die Tür. Ein Symbol das nichts Unerledigtes ins Neue Jahr mit genommen wird.

Wie auch immer man mit seinen Lieben Silvester feiert, mit einem „Guten Rutsch“ begehen wir den 31.12.2016. Rutschen und gar Fallen soll aber hier niemand. Dieser Silvestergruss ist auf das jiddische „Rosch“ zurückzuführen, was übersetzt „Anfang“ bedeutet.

Sich gegenseitig Glück zu wünschen und einen „Glückspfennig“ oder eine Karpfenschuppe ins Portemonnaie zu tun – ein Symbol für „Keine Sorgen um das liebe Geld“ zu haben ist vielen wichtig.

Vielleicht laden Sie Gäste ein.Neujahr 2016 /2017

Hierfür ein paar Rezeptideen:

Kartoffelsuppe mit Steinpilzen

Kartoffelsuppe mit Steinpilzen aus der Taraland Lehrküche

Haferflockenbrötchen

Haferbrötchen aus der Taraland Lehrküche


Putenfilet mit Früchten aus dem Wok

Putenfilet mit Früchten aus dem Wok aus der Taraland Lehrküche

Kürbisküchlein

Kürbisküchlein mit Dip aus der Taraland Lehrküche

Schafskäse-Kartoffel-Pfanne

Schafskäse-Kartoffel-Pfanne aus der Taraland Lehrküche

Champignon-Spätzle-Pfanne

Champignon-Spätzle-Pfanne aus der Taraland Lehrküche

Fleischbällchen in Currysauce zu Gemüsereis

Fleischbällchen in Currysauce mit Gemüsereis aus der Taraland Lehrküche

Fleischbällchen mit Bulgur á la Chili con Carne

Fleischbällchen mit Bulgur á la Chili con Carne aus der Taraland Lehrküche

Hähnchenbratlinge mit verschiedenen Dips 

Hähnchenbratlinge mit verschiedenen Dips aus der Taraland Lehrküche

HotDog Kartoffeln mit Sauerkraut

HotDog Kartoffeln mit Sauerkraut aus der Taraland Lehrküche

Roquefort Käsestangen

Roquefort Käsestangen aus der Taraland Lehrküche

Thüringer Bratwurst Crumbles

Thüringer Bratwurst Crumbles aus der Taraland Lehrküche

Dänische Rote Grütze

Dänische Rote Grütze aus der Taraland Lehrküche

Blue Sky Cocktail

Blue Sky Cocktail aus der Taraland Lehrküche

Ich wünsche allen hier im Blog

Gesundheit für das Neue Jahr und Prosit 2017!

Happy New Year 2017

und einen ganz besonderen Schutzengel

für das kommende Jahr:

Schutzengel aus der Taraland Lehrküche

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