Polenta, die andere Beilage?

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Polenta wurde ursprünglich aus heimischen Getreidearten wie Dinkel, Hirse, Gerste oder Weizen oder auch aus Kichererbsenmehl gekocht. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts begann man, dafür Maisgriess zu verwenden.

Kaum aber war die erste Mais-Polenta (auch Plente genannt) gekocht, da verbreitete sie sich in Windeseile insbesondere im südlichen Europa und wurde alsbald von Norditalien über  Spanien bis Russland als preiswerte Speise genossen.

Polenta mal würzig, mal süss!

Gewürze wie Curry, Paprika, Kräuter (getrocknet oder frisch), Muskatnuss, Lorbeer, Zimt, Salz, Pfeffer und Knoblauch passen perfekt zur Polenta. Polenta lässt sich aber auch süss  geniessen, da braucht es nur einen Löffel Zucker und schon hat man süssen goldigen Maisgriess, der wunderbar zu frischem Obstkompott passt.

Reste – kein Problem, einfach in Kreise, Würfel, Quadrate, Dreiecke schneiden, das sieht nicht nur schön aus, sondern in Fett ( Olivenöl oder Buttter) gebraten schmecken diese Schnittchen einfach toll!

Polenta ist also gekochter und  je nach Rezept  gebackener oder gebratener Maisgriess.

Wie wird Polenta denn nun eigentlich zubereitet?

Hier mal eine Faustregel:

Man streut den Maisgriess unter Rühren in kochendes Salzwasser oder Gemüsebrühe. Man rechnet auf 4 Teile Wasser/Milch/Saft/Brühe 1 Teil Polenta-Maisgriess. Dann legt man den Deckel auf den Topf, schaltet die Hitze fast ganz herunter und lässt die Polenta etwa 10 bis 15 Minuten leicht köcheln. Nun stellt man die Hitze ganz ab und nutzt die Restwärme  des Topfes für mindestens noch 20 Minuten zum Ausquellen. Hier quillt der Maisgriess so stark auf, dass er nach dem Erkalten in Scheiben geschnitten werden kann. Die traditionelle Vorgehensweise ist, das man die schnittfeste Polenta dann in Scheiben geschnitten in Fett ausbrät. 60 bis 80 g rechnet man pro Portion. Aber es darf auch ein bisschen mehr sein, denn die Reste lassen sich gut aufbereiten.

Eigentlich kann man den gekochten Maisgriess nach dem Ausquellen bereits als leckere Beilage geniessen. Traditionell aber wird der Polentabrei ,wie bereits erwähnt, auf ein Brett (oder Backblech) gestrichen und nach dem Erkalten in Scheiben geschnitten. Diese werden dann noch gebacken, in Fett ausgebraten oder gegrillt. Polenta schmeckt zu Gemüse in Tomatensauce genauso gut wie zu Obstkompott.

Verwendet man als Flüssigkeit zum Ausquellen des Maisgriesses  Milch (von der Kuh), dann steigert man den Calciumgehalt. Mit  Hafer- oder Sojamilch erhöht man den Calciumgehalt um ein Weiteres.

In der deftigen Küche wird die Polenta oft mit Speck serviert oder mit Käse überbacken. Leichtere Kost gestaltet sich mit Polenta ganz einfach enn man sie als Beilage zu gedünstetem Gemüse und einer Scheibe Tofu serviert. Auch Pilze mit Tomatensauce passen wunderbar zur Polenta.  Polenta lässt viele Kombinationen zu. Als Beilage tauscht man sie zu allen Gerichten aus, die man sonst mit  Reis oder Kartoffelbeilagen reichen würde. Die Polenta kann aber auch ganz einfach auf ein Backblech gestrichen und wie eine Pizza belegt werden. Polenta ist auch ein wunderbarer Ersatz für Milchreis, Kartoffelpuffer und Weizengriess – einfach mal tauschen und probieren.

Ungekochte Polenta kann auch zum Backen verwendet werden, z. B. für Kuchen- oder Brotrezepte. Man ersetzt einen Teil des Mehls mit dem Maisgriess, was das Gebäck feuchter werden lässt.

Welche Sorten gibt es?

Zur Herstellung des Maisgriess wird gelber Mais grob gemahlen. Nimmt man feinen Griess, ergibt dies eine weiche Polenta, nimmt man den groben, dann entsteht eine feste Polenta. Früher musste man den Maisgriess fast eine Stunde lang unter Rühren köcheln. Vergisst man zu rühren, brannte der Griess fast unverzüglich an. Es war daher eine anstrengende Angelegenheit und ein aufwändiges Gericht.

Heute ist der Maisgriess für Polenta oft vorbehandelt erhältlich (Instant-Polenta). Er wird vorgekocht und anschliessend wieder getrocknet, so dass er eine noch schnellere Zubereitung als die oben beschriebene erlaubt. Selbst fix und fertig gekochte Polenta kann man inzwischen kaufen. Sie muss nur noch aus der Packung genommen, dann in Scheiben geschnitten und schliesslich gebraten werden.

Was steckt so alles drin in Polenta?

Hier nun die Nährwerte von Polenta:

Für eine Portion Polenta nimmt man etwa 80 g Maisgriess (ungekocht). Diese Portion enthält bei 270 kcal die folgenden Nährstoffe:
•8 g Protein
•1 g Fett
•59 g Kohlenhydrate
•5 g Ballaststoffe

Der Kauf von Polenta ist kein Problem, da man den Maisgriess in nahezu jedem Supermarkt bekommt. Eine „normale“ Variante steht oft unter der Bezeichnung „Polenta Maisgriess“ neben einer Instantvariante, die „Minuten-Polenta Maisgriess“ genannt wird und vorgegart ist.

Sollte der Maisgriess für Polenta aus Genmais hergestellt sein, so kann man das auf der Packung erkennen, da dies in der EU in jedem Fall gekennzeichnet werden muss. Da der konventionelle Maisanbau jedoch sowieso sehr pestizidintensiv verläuft, empfehle ich Bio-Maisgriess.

Polenta ist reich an komplexen Kohlenhydraten, was bedeutet, dass diese langsam verdaut werden. Der Blutzuckerspiegel steigt daher nicht so schnell, sondern eher langsam an, was zu einer Regulierung desselben beiträgt und ferner Heisshungerattacken vermeiden hilft. Die glykämische Last der Polenta beträgt somit nur etwa 20 und ist im mittleren Bereich. Nudeln, Reis und Couscous liegen dagegen deutlich darüber. Die glykämische Last gibt mit ihren Werten an, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel beeinflusst, was bei der Polenta somit absolut im Rahmen ist und diese Beilage daher auch von Menschen mit Blutzuckerproblemen gegessen werden kann.

Die biologische Wertigkeit des Maisproteins liegt bei etwa 50, was nicht sehr hoch klingt. In Kombination mit Hülsenfrüchten aber steigt dieser Wert auf über 100  z. B. Polenta mit weissen Bohnen in Tomatensauce. Abgesehen davon möchten ich darauf hinweisen, dass die Sache mit der biologischen Wertigkeit vollkommen überbewertet wird und in Bezug auf die Qualität eines Lebensmittels nicht entscheidend ist.

Polenta sättigt gut, ohne dass man sich anschliessend unangenehm voll fühlen würde. Es sei denn natürlich, man brät sie mit reichlich Fett, was die Verträglichkeit – je nach Konstitution – verschlechtern kann.

Polenta ist eine glutenfreie Beilage, während die meisten anderen Kohlenhydratquellen, wie z. B. Couscous, Dinkel- oder Weizengriess, Haferflocken, Bulgur und Graupen stets Gluten enthalten. Polenta ist daher sehr gut bei Zöliakie und Glutensensitivität geeignet.

Polenta ist eine fettarme Beilage. Zwar liefern die meisten Getreide nur wenig Fett, Polenta ist jedoch mit 1,1 g Fett pro 100 g eine der fettärmsten Getreideprodukte. Von dieser Fettarmut profitiert dann natürlich nur jener, der die Polenta nicht etwa in Milch und Butter kocht, in Fett brät und mit viel Käse bestreut serviert. Leichter verträglich ist hingegen die Zubereitung in Gemüsebrühe und die Verwendung als ungebratene Beilage.

Polenta enthält Vitamin B1 und Vitamin B5 in relevanten Mengen (130 µg/100 g und 500 µg/100 g), was 10 % des jeweiligen täglichen Bedarfs entspricht. Die anderen B-Vitamine sind ebenfalls enthalten (ausser B12), diese aber im Verhältnis in geringeren Mengen.

Mit 100 g Polenta nimmt man mehr als die Hälfte des täglichen Vitamin-K-Bedarfs auf, nämlich 40 µg.

Mineralstoffe sind in eher kleinen Mengen enthalten, z. B. pro 100 g Polenta 20 mg Magnesium und 1 mg Eisen, was nicht relevant ist, da man kaum mehr als 100 g Polenta essen wird.

 

Hier nun ein paar Rezeptideen:

Crémige Polenta

Parmesan Kekse aus Polenta

Polentaklösse

Polentaschnitten mit Pflaumenkompott

Polentatürmchen mit Pilzsauce und Petersilien-Pesto

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Im Kohl steckt Vielfalt!

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Ob grün, weiss oder rot, ob spitz oder rund – Kohl ist ein typisches Wintergemüse. Er ist vitaminreich und lecker. Im Winter versorgt uns die Natur mit den Formen und Farben des wohl ältesten Blattgemüses, das von Menschen genutzt wird. Durch die kalte Jahreszeit glänzt Kohl nicht nur in bunten Eintöpfen sondern  liefert auch eine kräftige Beilage.
Da wäre
 

CHINAKOHL

Die asiatische Kohlsorte ist der ideale Begleiter für schnelle Wok- und Pfannengerichte. Er lässt sich schnell garen und schmeckt besonders gut, wenn er noch etwas Biss hat. Zarter, frischere Chinakohl kann aber auch für Rohkost und Salat verwendet werden. Der Kohl hat eine längliche, ovale Form und gekrauste, grün-weissliche Blätter. An den Blattspitzen geht er ins gelbliche. Er schmeckt dezent, leicht herb und ist einer von den zarten Kohlsorten. Chinakohl bewahrt man am besten im Kühlschrank in Frischhaltefolie gewickelt oder in einem geschlossenen Behältnis auf. Vor dem Zubereiten schneidet man ihn längs auf und entfernt keilförmig den leicht bitteren festen Ansatz.

In Korea wird der Chinakohl als KIMCHI als scharfer Begleiter zu fast allen Gerichten gereicht.

In Sahne-Saucen besticht er durch seine feine Art.

Hier einige Rezeptideen:

Chinakohleintopf mit Lamm

Chinakohlsalat

Chinakohl in Käse-Sahnesauce

GRÜNKOHL

Mit dem ersten Frost beginnt auch der erste grosse Auftritt für den Grünkohl. Die Grünkohlsaison ist nun eröffnet. Typisch ist Grünkohl als Beilage zu Kassler oder zum weihnachtlichen Gänsebraten. Grünkohl mit Pinkel ist ein typisches Gericht aus dem Bundesland im Norden. Mittlerweile ist er in den trendigen Smoothies zu finden. Als Superfood feiert er ein Reviwal.

Grünkohl als Beilage

Grünkohl im Glas

Grünkohl mit Pinkel

Grünkohleintopf mit Kassler

Portugiesischer Grünkohlsuppe

 

ROSENKOHL

Der Minikohl verbreitete sich erst im 19. Jahrhundert und zählt somit zu den jüngsten Kohlsorten. Sein nussiger Geschmack passt hervorragend zu Fleisch, Geflügel und Wild. Ob als Beilage, als Eintopf oder auch im Salat, er ist einfach lecker. Der Kohl mit seinen zarten Knospen hält sich am besten im Gemüsefach des Kühlschrankes. Aber Achtung: Liegen Äpfel oder Tomaten in seiner Nähe, so verwelkt er schneller, denn das Gas Ethylen lassen ihn schnell braun werden. Die zarten Rosenkohlknospen schneidet man am besten vor dem Garen am Ansatz kreuzweise ein, damit der festere Teil des Minikohls schneller gart. Vom Kohl selbst entfernt man vorsichtig die ersten äusseren Rosenkohlblätter. Verwendet man ihn im Salat, so pflückt man Blatt für Blatt vorsichtig ab und blanchiert die Blätter nur kurz. Mit Eiswasser anschliessend geschockt behält der Kohl seine frische grüne Farbe.

Rosenkohl Quiche

Karamelisierter Rosenkohl

Rosenkohlsalat

Rosenkohl-Mungobohnen-Topf

 

SPITZKOHL

Er ist der kleine Bruder des Weisskohls. Der Kohlkopf geht spitz zu und sieht kegelförmig aus. Der Kohl hat eine zarte Blattstruktur und ein dezentes Aroma. Seine Garzeit ist kurz. Für Salate und Rohkost ist er ideal. Bei Kohlrouladen muss man im Gegensatz zum Weiss-, Rot- oder Wirsingkohl die Blätter zum Einwickeln nicht vorgaren. Er ist so flexibel, dass man ihn leicht aufrollen kann ohne das er zerbricht. In ein feuchtes Tuch gewickelt oder in einer dichten Box kann man Spitzkohl im Kühlschrank gut bevorraten.

Bunter Spitzkohleintopf

Linsen-Spitzkohl-Topf mit Räucherfisch

Spitzkohlsalat

 

WEISSKOHL

Fussballgrosse, hellgrüne Köpfe kannten schon die Römer. Im Herbst und im Winter kommt der Weisskohl in Deutschland von den Feldern. Das deftige und typische Kohlaroma mit einer leichten Süsse bildet sich durch das schwefelhaltige ätherische Öl im Kohl. Als fermentierten Kohl gegen Scorbut war er schon den Seefahrer unter dem Namen SAUERKRAUT bekannt. Vitaminreiche Kost in der kalten Jahreszeit ist sehr wichtig um das Immunsystem anzuheizen. Aufläufe, Kohlrouladen und den typischen amerikanischen Krautsalat auf Hot Dogs sind nur einige Beispiele für die Gerichte mit Weisskohl.

Apfel-Kohl-Salat

Apfel-Sauerkraut-Salat

Hotdog Kartoffeln mit Sauerkraut

Kapustnica – Sauerkrautsuppe

Lammtopf mit Kohl und Bohnen

Sauerkraut Auflauf mit Blut-/Leberwurst

 

ROTKOHL

Er ist der Klassiker unter den Kohlsorten. Traditionell passt er mit Zwiebeln. Äpfeln oder Maronen verfeinert als Beilage zu Ente, Gans und Wild. Das süsse Aroma harmoniert ganz wunderbar zu deftigen Gerichten. Frisch geraspelt kennen wir ihn nicht nur im DÖNER, sondern auch als Salat und als Rohkost.  Viele vegetarische Gerichte verwenden Rotkohl als Farbtupfer. Gibt man beim Kochen oder Schmoren etwas Zitronen-, Apfel- oder Orangensaft hinzu, so verstärkt sich das kräftige Rot des Kohles durch die Fruchtsäure. Natron hingegen lässt den Kohl blau werden. Somit findet man Rotkohl auch als Blaukraut in vielen Kochbüchern. Mein Tipp: Ein Esslöffel rote Konfitüre, Pflaumenmus, Cranberries oder Preisselbeeren zum Schmoren zum Rotkohl geben. So bekommt der Rotkohl als Beilage den besonderen Kick.

Rotkrautsalat mit Beeren

Rotkohl

Rotkohlcémesuppe mit Knusperschinken

Rotkohl-Möhren-Salat

Wilde Rotkohlroulade mit Preiselbeersauce

 

WIRSINGKOHL

Mit seinen grossen, gekräuselten Blättern ist er fast zu schön um ihn auseinander zu pflücken. Er schmeckt aber so köstlich in crémigen Suppen, als herzhafter Eierkuchen oder als gefüllte Kohlroulade das man seine strukturierten Blätter gerne verwendet.

Herzhafte Wirsingtorte

Kalbshaxe mit Wirsinggemüse, Pfifferlingen zu Backkartoffeln

Wirsingröllchen

Vegane Wirsingsuppe

Hähncheneintopf mit Morcheln

Guten Appetit! 

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Weihnachtlicher Gewürzzauber

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Erst mit den typischen Gewürzen fühlt es sich so richtig nach Weihnachten an.
 
Aber wo kommen diese Weihnachtsgewürze eigentlich her?
 
In welchen Rezepten sind sie zu finden?

Beginnen wir mit

 

STERNANIS

Der achtzackige Sternanis ist die Frucht des orientalischen Magnolienbaumes, der in China und Südostasien wächst. Er schmeckt lakritzartig und hat einen pfefferigen Beigeschmack. Die getrocknete Frucht gibt ihr Aroma beim Kochen ganz langsam ab und eignet sich somit zum Verfeinern von Speisen mit langer Garzeit wie z. B. Schmorgerichten und Suppen / Eintöpfen. Sternanis bringt aber auch den gewissen Kick ins Eingemachte wie z. B. Marmelade, Konfitüre, Kompott. Echter Pudding, Lebkuchen, Tee und Glühwein ohne Sternanis, das geht gar nicht.

Pikante Birnenwürfel

Glühwein Gugelhupf im festlichen Kleid

Glühweingelee mit Holunderbeerensaft

 

TONKABOHNE

Der Tonkabaum wächst hauptsächlich in Südamerika und kann eine Höhe bis 30 m erreichen. Die Baumfrucht misst ca. 6 cm. Sie ist lang und hat dunkelbraune bis schwarze Samen. Diese Samen sind die sogenannten Tonkabohnen. Sie verbreiten ein sehr feines Aroma, das an Marzipan, Mandeln und Karamell erinnert. Mit einer feinen Muskatnussreibe wird die Bohne fein zerrieben. Das Gewürz findet Anwendung in Desserts, Konfitüren, Eis und Pralienen. Ich finde es passt auch gut zu feinen Fischgerichten und Crémesuppen.
 

Schoko-Tonka-Waffeln mit Cottage Cream und Rotweinsauce

Rohrnudeln

 

VANILLE

Die Vanillestange stammt im Ursprung aus Mexiko. Sie wird aus den Blütenkapseln verschiedener tropischer Orchideenarten gewonnen. Sie hat ein süsses-blumiges Aroma. Zum Backen und Kochen verwendet man am besten die ganze Schote oder kratzt das Vanillemark mit einem scharfen Messer aus der angeritzeten Schote. Die vom Mark befreite Vanilleschote kann noch mind. 20 mal zum Verfeinern sprich auskochen verwendet werden.
Nach Gebrauch wäscht man sie einfach unter Wasser kurz aus und trocknet sie danach wieder. Eine Vanilleschote in Zucker gesteckt macht himmlischen echten Vanillezucker. Achtung: Vanillinzucker ist kein Naturprodukt sondern wird chemisch hergestellt. Vanilleduft ist eine beliebte Essenz in Parfüms. Klassische Rezepte mit Vanille sind zu Weihnachten wohl die Vanillekipferl. Bratäpfel, Vanilleflammeri und viele Gebäcke kommen ohne Vanille nicht aus. Aber auch in Fischgerichten und bei Rezepten mit Meeresfrüchten kommt Vanille zum Einsatz. Einen Pepp gibt sie allen weissen Fleischgerichten (wie Geflügel und Kalbfleisch).

Kartoffelsuppe mit Vanille

Vanillekipferln

Taraland Vanillekipferl Eiscreme ( ohne Eismaschine )

Seeteufel aus dem Glühweinsud

 

NELKEN

Der Nelkenbaum war ursprünglich auf einer indonesischen Inselgruppe – den Molukken, beheimatet. Die Blüten haben einen intensiven Geschmack. Im Kopf der sogenannten Nägelchen sammelt sich der feine Nelkengeschmack. Sie haben einen hohen Anteil an ätherischen Ölen. Oft wird die ganze Knospe zum Gericht gegeben und nach der Zubereitung komplett wieder entfernt. Nelken sind ein klassisches Gewürz bei Rotkohl und Wildgerichten. Glühwein oder Lebkuchen ohne Nelkengewürz undenkbar.

Hirschkeule mit Lebkuchensauce

Glühweinmousse

 

ZIMT

Das bekannte Gewürz in Form einer Stange stammt aus Ostindien und Sri Lanka. Dort wächst der Ceylon- Zimtbaum aus dessen Rinde der Zimt gewonnen wird. Man nennt es auch Kaneel. Im Handel findet man die Stangen, die sehr dekorativ auch in Blumengestecke zu finden sind und den gemahlenen Zimt. Weihnachtliche Desserts, Milchreis mit Zucker und Zimt, Punsch, Zimtsterne fallen einem sofort ein. Das Gewürz überrascht in der orientalischen und asiatischen Küche in Suppen und Fleischgerichten. Zimtstangen sollten gut verschlossen aufbewahrt werden. Trocken und dunkel gelagert ist Zimt in ganzer Form mindestens 4 Jahre haltbar.
Zimt gibt nicht nur Gebäck und Gerichten seinen unvergleichlichen Geschmack sondern er hat auch gesundheitsunterstützende Wirkung. Man sagt ihm krampflösende, desinvizierende, durchblutungsfördende, beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung nach.In östlichen Ernährungsformen wie der Traditionellen Chinesischen Medizin oder dem indischen Ayurveda ist Zimt Bestandteil der Küchenapotheke. Zimt macht den Körper warm. Aber aufgepasst: Nicht für Jeden ist Zimt gut. Zimt enthält Cumarin, auf das viele Menschen allergisch reagieren können. Aufgrund dieser Eigenschaft ist der gesetzliche Höchstwert von 2 mg Zimt pro Kilogramm Lebensmittel strengstens vorgeschrieben. Cumarin kann die Leber schädigen. Aber keine Angst vor Zimtsternen! Hier wird in der Rezeptur auf die Verwendung von gutem Zimt mit wenig Cumarinanteil genaustens geachtet!

Orangen-Zimt-Sterne

Berliner Schmorfleisch

Gefüllte Bratäpfel zur Weihnachtszeit

Zimtwaffeln

Apfel-Zimt-Muffins

 

KARDAMOM

Als Heil- und Würzpflanze nutzen die Kardamomkapseln schon die alten Römer. Kardamom gehört zu den Ingwergewächsen und hat ein feines, scharfes Aroma, das ein bisschen an Eukalyptus erinnert. Die Samen sind in der Kapsel eingeschlossen. Man bekommt Kardamom aber auch als Pulver. Ursprünglich stammt das Gewürz aus Indien, wo es in Currys und im Tee – wir alle kennen den CHAI zum Einsatz kommt. In der Weihnachtszeit verfeinert Kardamom bei uns Gebäckklassiker wie Spekulatius und Lebkuchen. Auch im Heissgetränken passend zur kalten Winterzeit ist Kardamom in Punsch und Glühwein zu finden.

Weisser Glühwein mit Passionsfrucht

Mus von spanischen Pflaumen

Honig- / Frühstückskuchen

Hirschrücken mit Spekulatiuskruste

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Noch ist Herbst nicht ganz entflohen…

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Noch ist Herbst nicht ganz entflohen, aber als Knecht Ruprecht schon, kommt der Winter hergeschritten und als bald aus Schnees Mitten klingt das Schlittenglöckleins Ton,

so schrieb es Theodor Fontane.

 

Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit! Wir dürfen wieder in den herrlichen Farben und Formen der Natur schwelgen. Die prachtvolle Laubfärbung etlicher Gehölze und Stauden macht das Leben bunt.

Wann es genau begonnen hat, haben wir gar nicht mitbekommen, aber auf einmal wurden die Tage wieder kürzer und der Herbst war da.

November-Dezember-Januar sind die Monate des Wandels.

Aus der bunten Herbstpracht, wo der Obst- und Gemüsegarten Birnen, Kürbisse, Nüsse, Wruggen, Grünkohl etc. zu bieten hat und das Thema Einwecken und Lagern hoch im Kurs stehen, kommt ganz langsam auch der Winter daher.

 

Dann duftet die Backstube wieder einmal nach Honig, Mandeln und Vanille. Die ersten Plätzchen werden gebacken und draussen kehrt die Winterruhe ein. Die kahlen Bäume werden von weissen Flocken eingehüllt und Adventsgenüsse stehen auf dem Speisezettel. Honigkuchen, Wintergemüse, köstliche Braten zum Fest.

Eine kleine Auswahl an Rezepten für die Herbstzeit und als Vorfreude auf die Adventswochen habe ich Euch zusammengestellt.

Ich hoffe, für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Lasst es Euch schmecken!

Wruggen mit Hähnchenfleisch

Kürbis-Pilz-Gemüse mit Nudeln

Birnen-Zwetschgen-Mandel-Crumbles

Portugiesische Grünkohlsuppe

Schweinekamm mit Senfgurken aus dem Bratenschlauch

Honigkuchen/Frühstückskuchen

Zitronen Sterntaler

Orangenmarmelade nach schottischer Art


Einen schönen Herbst wünsche ich Euch!

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Linsen – je kleiner je feiner

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Die kleinen Hülsenfrüchte sind wieder stark im Kommen. Lange fristete die Linse ein Aschenputtel-Dasein. Doch warum? Sie ist vielseitig einsetzbar.

Zur Herbstsaison habe ich sie für Euch wiederentdeckt.

Die Linse ist die kleinste Vertreterin der Leguminosen, der Schmetterlingsblütler. Trocken ist sie jahrelang haltbar. Bunte Varianten bringen einen optischen Schwung in die Küche.

Da sind Château Linsen, auch Champagner-Linsen genannt, da sie aus der französischen Provinz Champagne kommen. Sie bleiben bissfest und sind daher für Salate gut geeignet.

Beluga-Linsen, ihre tiefschwarze Farbe und ihre Zierlichkeit erinnert an den gleichnamigen Kaviar, daher der Name der Linse. Sie ist ebenso eine beliebte Salatzutat.

Aus Omas Eintopf her kennen wir die grössere Schwester, die Tellerlinse. Diese Linse muss vorher 24 Stunden eingeweicht werden. Eine crémige, weiche Konsistenz macht sich ideal für Suppen, Eintöpfe und als Beilage. Aus dem Orient kamen rote und gelbe Linsen zu uns. In Indien sehr beliebt sind diese für Suppen und als Linsenpüree.

Puy-Linsen kommen aus der französischen Auvergne. Sie gelten als die feinste unter den Linsensorten. Sie ist klein, blau-grün gesprenkelt und sieht aus wie eine Perle. Eine ganz ganz alte Linsensorte wird nun wieder in der Schwäbischen Alb angebaut. Man züchtete sie zurück aus der Puy-Linse. Dann Überraschung, man entdeckte diese alte Sorte in einem Archiv für Saatgut in St. Petersburg wieder.

Ganz schnell wurde diese Urlinse aus der Schwäbischen Alb wieder kultiviert, natürlich in ihrem Heimatsort. Mit Spätzle (wie sollte es anders sein bei den Schwaben!) wird diese Linse nun zu Saitenwürstchen serviert. Mit geräuchertem Fisch oder Meeresfrüchten schmeckt sie nach mehr (Meer).

Die berüchtigt blähende Wirkung der Linsen werden erstens durch Einweichen  und zweitens durch eine Prise Kümmelpulver weitestgehend gemildert. Zum Würzen gehört bei Linsen immer ein Schuss Säure dazu, um das feine Aroma noch zu unterstreichen. Hier eignet sich Zitronensaft oder Apfel-/Weinessig.

Kleine Linsen – grosser Geschmack.

 
Ob nun braun, gelb, rot, grün oder schwarz, die Linsen sind eine wertvolle Bereicherung unseres Speiseplans. Sie enthalten wertvolles Eiweiss. Ihre Ballaststoffe machen lange satt und ihre gesunden Kohlenhydrate lassen den Zuckerspiegel nicht so schnell ansteigen. Damit eignen sie sich für Diäten  genauso wie zum Schlemmen.

Hier noch einmal die Linsenvariationen kurz aufgezählt:

1.Tellerlinsen
Sie können gelb, grün oder braun sein. Das hängt von der Lagerung ab, beeinflusst aber nicht den erdigen Geschmack. Sie behalten ca. 45 Min. beim Kochen ihre Form. Der Kern wird mehlig-weich. Für Bratlinge, deftige Eintöpfe und Aufläufe.
2.Gelbe Linsen
Sie schmecken süsslich, sind weich und geschält. Deshalb müssen sie nicht eingeweicht werden. Als fester Bestandteil der indischen Küche passen sie zu Suppen, Salate und Currys.
3.Rote Linsen
sind geschält und verkochen schnell zu Brei. Ideal für Suppen, Pürees, Pasten und Pfannengerichten. Sie schmecken zu Fisch und Fleisch. Ihr Mehl peppt so manchen Pizza- und Pastateig auf.
4.Alb-Linsen
sind die einzigen Linsen, die man in Deutschland anbaut. Die Alb-Leisa kommt aus der Schwäbischen Alb. Die grün marmorierte Sorte hat ein intensives Aroma. Sie ist festkochend. Perfekt natürlich für alle traditionellen Gerichte aus dem Schwabenland wie Spätzle mit Linsen.
5.Puy-Linsen
wachsen auf Vulkanböden in Frankreich. Sie sind besonders fein. Ihr Geschmack ist nussig. Auch gegart haben sie noch Biss. Ideal daher für Linsensalate und Eintöpfe.
6.Grüne Linsen
Diese Linsen schmecken sehr intensiv nussig. Die kleine, ungeschälte Sorte ist festkochend und zerfällt auch nach 25 Min. nicht. Geeignet daher für Suppen, Bratlinge und als Beilage zu Fischgerichten.
7.Beluga-Linsen
Diese Linsensorte ist der Kaviar unter den Linsen. Feines Mandelaroma macht sie edel. Ihr Aussehen ähnelt dem Kaviar, daher ihr Name. Die Linse muss über Nacht eingeweicht werden. Die Garzeit beträgt 10 bis 20 Min.. Man kann sie zu Meeresfrüchten- und Fischgerichten reichen. In Salaten macht sie sich auch sehr gut.
Hier nun ein paar Rezepte aus der Vielfalt der Linsen:

Balsamicolinsen zu Nudeln

Bulgur – Linsen – Köfte

Fischfilet auf roten Linsen

Hähnchen mit Linsen und Spinat

Lauch-Linsen-Suppe

Linsen mit Spätzle Eintopf

Linsenbrot

Linsen-Spitzkohl-Topf mit Räucherfisch

Linsensuppe mit Steakstreifen

Rote Linsensuppe mit Topping

Schwarze Linsen süss-sauer

Linsen-Bulgur-Salat

Gefüllte Kohlrabi mit Linsengemüse

Lila Linsensalat

Linsen-Meeresfrüchte-Salat

Linsensalat mit geräuchertem Fisch

Curry-Linsensuppe

Linsengulasch mit Chorizo

Linsen-Möhren-Salat

Kanincheneintopf  mit Linsen und Spätzle

Linsen mit Backpfaumen

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KURKUMA – Gewürz und Heilmittel

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Kurkuma ist aus der Küche und auch aus der naturheilkundlichen Therapie der meisten Erkrankungen nicht mehr wegzudenken.
Der Hauptwirkstoff der gelben Wurzel – das Curcumin – ist dank seiner entzündungshemmenden Wirkung insbesondere bei chronisch entzündlichen Krankheiten sehr hilfreich. Auch die Alzheimer Krankheit geht mit entzündlichen Prozessen einher, so dass hier Kurkuma ebenfalls eingesetzt werden kann – sowohl in der Prävention als auch in der Therapie. Umfassende Untersuchungen zeigen längst, wie gut Kurkuma das Gehirn vor Alzheimer schützen kann.
Kurkuma (Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, ist ein Gewürz, das seit mindestens 2500 Jahren in Indien, Asien und dem Mittleren Osten verwendet wird.
Im Laufe seiner Geschichte wurde es zunächst als Färbemittel und zum Würzen von Speisen eingesetzt.
Später entdeckte man seine beeindruckenden medizinischen Eigenschaften.
In der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda, wird Kurkuma daher schon seit Jahrhunderten eingesetzt – insbesondere als schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Mittel bei Haut- und Muskelbeschwerden. 
Kurkuma  zeigt vielversprechende Erfolge in der Alzheimerforschung auf. Die Mechanismen, mit denen Kurkuma bzw. sein Wirkstoff Curcumin das Gehirn vor Entzündungen, oxidativem Stress, Metallen und Ablagerungen schützen kann, sind längst bekannt.
Kurkuma wirkt antioxidativ.
Kurkuma beeinflusst ausserdem direkt die Funktion und Aktivität der sog. Gliazellen. Es schützt also die Nervenzellen im Gehirn. Mehr als 1000 Studien zeigen, dass Kurkuma bzw. sein Wirkstoff, das Curcumin, tatsächlich stark entzündungshemmend wirkt. Ausserdem weist es krebsbekämpfende, blähungshemmende und entgiftende Eigenschaften auf.
Wirksam sind alle Curcuminoide gemeinsam.
Studien liegen vor bei chronischen Darmentzündungen, Arthritis, Uveitis, Infektionen durch Magenbakerium (Heliobacter pylori), Magengeschwüren, Weissfleckenkrankheit, Psoriasis, Alzheimer, Krebserkrankungen, Quecksilberausleitung, Leukämie, Leber/Galle, Nasennebenhöhlentzündung, Herpes und Reizdarm Syndrom.
Gerade aufgrund der entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung wird Kurkuma regelmässig in den Speiseplan intregriert, um chronische Entzündungen zu lindern, oxidativen Stress zu reduzieren, der bei jeder Entzündung vorliegt.
Auch bei Diabetes ist Kurkuma sehr hilfreich. Die Regulierung des Blutzuckerspiegels ist nachgewiesen. Die Diabetes Patienten leiden weniger stark an den ausgeprägten Folgeerkrankungen des Diabetes. 
Um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen, sollte Kurkuma immer mit fethaltigen (nicht gleichzusetzen mit fettreichen!) Speisen einhergehen.

Kurkuma ist ein Bestandteil der Gewürzmischung Curry.

Mit seinem herrlichen kräftigen Gelb und seiner leicht scharfen Würze trägt Kurkuma entscheidend zu Farbe und Geschmack von Currypulver bei.
Das Färbemittel und Gewürz wird aus der Wurzel der Kurkumapflanze, einem Ingwergewächs gewonnen. Indem man die Wurzel trocknet und im Mörser zerreibt gewinnt man das Pulver.
In der Ayuvedischen Medizin und auch in der traditionellen chinesischen Heilmittelkunde ist Kurkuma seit 5000 Jahren bekannt. Wichtigste Inhaltsstoffe wie schon erwähnt ist Curcumin, ein natürlicher Pflanzenstoff, der nicht nur die Pflanze vor Krankheiterregern schützt sondern auch bei uns. In unserem Körper entfaltet Curcumin entzündungshemmende Wirkungen.

Und nun genug geredet

– ab in die Küche und leckere Gerichte zubereiten. 

Hier eine bunte Mischung von Rezepten, wo Kurkuma (auch im Curry) verwendet wird:

Chicken-Tikka-Masala

Curry-Kokos-Suppe mit Ente

Currywurst mit Kürbisketchup

Englischer Curryhähnchen-Pie

Fleischbällchen in Currysauce zu Gemüsereis

Honig-Rippchen

Indisches Curryhuhn

Indisches Kartoffel-Naan

Indisches Massaman Curry

Malaiisches Netzbrot-Joti Jala

Mitternachtseintopf

Muschelsuppe von der Halong Bucht

Pariser Schweinelendchen

Pukka Curry

Putenfilet mit Früchten aus dem Wok

Salsa Indochina

Weisse Bohnen mit Bananen

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Moin Moin….

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Von meinem Kurzurlaub auf der Insel Amrum und in Wyk auf Föhr habe ich Euch diese leckeren Rezepte in Anlehnung an die Originalrezepte mitgebracht.

Ein kleiner Reisebericht aber macht den Anfang.

Mit einer herrlichen Dünenlandschaft, sommerlichen Feldern und üppigen Hortensienbüschen begrüsst mich die kleine nordfriesische Insel Amrum. Mit der Fähre ging es von Dagebüll aus nach Wittdün auf Amrum, vorbei an Föhr und den Halligen. Von Wittdün sind es nur rund sieben Kilometer mit der Inselbahn Paula in einen der schönsten Orte der Insel namens Nebel. Von wegen Nebel – hier schien die warme Julisonne und strahlte auf die typischen Reetdächer der Insel.

Wer hier traditionell Kaffee oder Tee (das ist hier wohl typischer) trinken möchte, schaut im Friesen-Café vorbei. Friesentorte und Friesen-Waffeln zu Friesentee (Schwarztee mit Johannisbeeren), mmmmhhh.

Überall auf der Insel Reetdachhäuser, Blumen-Gärten, schmale Strassen und Rosen in voller Blüte. Der Photoapparat hatte kaum eine Pause. Hier scheint die Zeit still zu stehen, und der Wind weht einem die stressigen Gedanken aus dem Grossstadtalltag weg. Burn out hat hier wohl keine Überlebenschance, denn alles geht friesisch ruhig zu. Hektik? Was ist das?

Auf dem Weg nach Amrum hatte ich bereits auf der Schiffsfahrt einen Kurzstop, aber ohne Ausstieg in Wyk auf Föhr. Natürlich holte ich am zweiten Reisetag den Besuch dieser friesischen Insel nach. Auch auf Föhr geht es beschaulich zu. Die friesische Küche lockt mit Fischsuppen und Pfannkuchen. 

Berühmt ist hier „Das Pfannkuchen-Haus“.

Unsere Bus-Rückfahrt ging mit einem kurzen Stop über Hamburg retour nach Berlin. Aus Hamburg habe ich Euch ein leckeres Fischgericht mitgebracht.

Willkommen in der friesischen und Hamburger Küche!

Hier nun die Rezepte:

Kartoffel-Lauch-Suppe mit Kabeljau

 

Friesenwaffeln von der Insel Amrum

 

Eierkuchen „Rotkäppchen“

Pikante Eierkuchen

und aus Hamburg gelangt dieses Rezept in die Taraland Lehrküche:

Fisch im Bierteig

Guten Appetit!

TARALANDSylvie

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20.000 Besucher …..

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20.000 Besucher auf meinem Blog!

Der Blog ist erst seit dem 01. Juli 2015 online und das ganz ohne die socialnets wie Facebook und Twitter.

Ganz ohne Werbung und Pop ups.

Ich bin sehr stolz und freue mich über Eure rege Anteilnahme. 

1000 Rezepte sind nun gekocht und photographiert.

Ich sage „Herzlichen Dank“ für Euer Interesse.

Da heisst es für mich ab in die Küche, ran an die Töpfe und weitere neue Rezepte online stellen. 

Ich habe noch so Einiges im Repertoire

– lasst Euch überraschen.

TARALANDSylvie

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It`s summertime – it´s partytime!

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Für eine Gartenparty,

zum Polterabend,

zur Hauseinweihung,

Geburtstagsfeier,

Babyparty,

Taufe

oder einer Fête mit der Familie oder Freunden,

möchte ich Euch folgende Rezepte vorstellen.

Als Willkommen reiche ich eine

Himbeer Bowle


und auf dem Büfett stehen:

Lauch-Linsen-Suppe

Garnellenspiesse

mit

CousCousSalat

und

Mango-Avocado Salat

Dazu serviere ich noch:

Partybrötchen 

und

Französisches Baguette nach Taraland Art

Süsses darf nicht fehlen:

Ein Clafoutis ist eine französisches Dessert  aus dem Landkreis Limousin. Sie ist eine Art  Dessert zwischen Auflauf und Kuchen.  Eine Clafoutis besteht aus Obst und einem flüssigen, süssem Eierteig, der einem Pfannkuchenteig ähnelt.

Ich möchte Euch hier gleich zwei verschiedene Clafoutis vorstellen.

Französische Kirsch Clafoutis

und

Mango Clafoutis


und dann ein herrlich himmlisches leicht gefrostetes Sommereis:

Lavendel Sorbet aus der Provence

Nun kann die Party beginnen.

Gestern freuten sich über diese leckeren Rezepte meine Nachbarn

bei unserer Gartenparty auf Taraland !

TARALANDSylvie

 

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